Nachtaufnahmen machen – Olympus E-400 Benutzerhandbuch
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Ein Leitfaden zur Nutzung von Funktionen für unterschiedliche Motive
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Nachtaufnahmen machen
Es gibt unterschiedliche Arten von Nachtmotiven – beginnend mit dem
Abendrot nach dem Sonnenuntergang bis hin zur nächtlich erleuchteten
Skyline einer Großstadt. Auch Sonnenuntergänge oder Feuerwerke gehören
zu den Nachtaufnahmen.
Stativ verwenden
Wenn Sie Nachtaufnahmen machen wollen, ist
ein Stativ aufgrund der langen Verschlusszeit
unentbehrlich.
Steht kein Stativ zur Verfügung, dann sollten Sie
die Kamera auf einer stabilen Auflage
positionieren, damit sie bei der Aufnahme nicht
vibriert. Dies kann auch bei fixierter Kamera der
Fall sein, wenn Sie den Auslöser betätigen. Aus
diesem Grund sollten Sie, sofern möglich, zur
Aufnahme den Fern- oder Selbstauslöser verwenden.
Aufnahmemodus wechseln
Wenn Sie Nachtaufnahmen machen, ist die
Helligkeitsbalance in der Bildkomposition aufgrund der
Helligkeitsunterschiede nicht einheitlich. Da viele dunkle
Bereiche vorhanden sind, erzeugt die Verwendung des
P-Modus (Programmautomatik) ein überbelichtetes Bild
mit Weißtönen. Zunächst sollten Sie also den A-Modus
(Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl) zur
Aufnahme des Bildes verwenden. Wählen Sie für die
Blende eine mittlere Einstellung (etwa F8 oder F11) und
überlassen Sie die Einstellung der Verschlusszeit der
Kamera. Da die Bilder häufig zu hell werden, stellen Sie
eine Belichtungskorrektur zwischen
-1 und -1,5 ein. Prüfen Sie Blende und
Belichtungskorrektur im [AUFN. ANSICHT]-Bild und nehmen Sie Änderungen
vor, sofern notwendig. Gerade bei der Aufnahme mit langen Verschlusszeiten
kann Bildrauschen entstehen. Setzen Sie [RAUSCHMIND.] auf [EIN], um
dieses Rauschen zu reduzieren.