3 montage und einbau, 1 einbauhinweise allgemein, Messbereich – VEGA VEGAPULS 56K Benutzerhandbuch
Seite 11: Störreflexionen

VEGAPULS 56K
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Messbereich (Arbeitsbereich) und maximale Messdistanz
Achtung: Die Sensoren sind für Schüttgutanwendungen nur eingeschränkt einsetzbar.
voll
Messbereich
max. Messdistanz 20 m
3 Montage und Einbau
3.1 Einbauhinweise allgemein
Messbereich
Die Bezugsebene für den Messbereich der
Sensoren ist die Flanschunterseite. Der
Messbereich beträgt 0 … 20 m. Bei Messun-
gen im Schwall- oder Bypassrohr (Rohran-
tenne) ist die max. Messdistanz reduziert
(siehe „Technische Daten - Messbereich“).
Beachten Sie, dass bei Messungen, bei
denen das Füllgut bis an den Sensorflansch
gelangt, sich langfristig Anhaftungen an der
Antenne bilden können, die später Fehl-
messungen verursachen könnten.
Bezugsebene
leer
Profile mit glatten Störflächen verursachen große
Störsignale
Runde Profile streuen die Radarsignale diffuser
Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Montage und Einbau
Störreflexionen
Flache Einbauten und Behälterverstrebungen
verursachen große Störreflexionen. Sie
reflektieren das Radarsignal mit großer
Energiedichte.
Abgerundete Störflächen streuen die Radar-
signale diffuser in den Raum und verursa-
chen damit Störreflexionen mit geringerer
Energiedichte. Sie sind deshalb unkritischer
als die Reflexionen an glatten Oberflächen.
Können Sie flache Einbauten im Bereich der
Radarsignale nicht umgehen, ist es empfeh-
lenswert, mit einer Streublende die Störsig-
nale wegzuspiegeln. Durch diese Streuung
werden die Störsignale vom Radar-Sensor
nicht mehr unmittelbar empfangen. Damit
sind sie niederenergetischer und diffuser, so
dass sie vom Sensor leichter ausgefiltert
werden können.
min.
Messdistanz
min.
min. Messdistanz
min. Mess-
distanz
voll
leer