Nikon D1X Benutzerhandbuch
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Die Belichtungszeit wird in der Regel auf etwa 30 Sekunde ver-
längert, damit auch ein Teil des Umgebungslichts berücksichtigt
werden kann. Auf diese Weise werden mehr Hintergrunddetails
erfasst. Bei Programmautomatik und Zeitautomatik beträgt die
Verschlusszeit in der Regel zwischen
1
/
500
und
1
/
60
Sekunde.
Langzeitsynchronisation
Mit dieser Synchronisationsart können Sie Bewegungseffekte
erzeugen: Das Objekt zieht scheinbar einen Lichtschweif hin-
ter sich her. Bei Programmautomatik und Zeitautomatik wird
die Verschlusszeit verlängert, um denselben Effekt wie bei der
Langzeitsynchronisation zu erzielen. Wenn Sie mit dem SB-26,
SB-25 oder SB-24 blitzen, sollten Sie am Blitzgerät die Blitz-
synchronisationseinstellung »Rear« wählen.
Synchronisation auf den
zweiten
Verschlussvorhang
Diese Synchronisationsart kombiniert die Langzeitsynchronisation
mit der Reduzierung des Rote-Augen-Effekts (nur mit SB-28DX,
SB-28, SB-27 und SB-26). Stellen Sie die Belichtungssteuerung
auf Programmautomatik oder Zeitautomatik ein.
Langzeitsynchronisation
mit Reduzierung des
Rote-Augen-Effekts
Diese Synchronisationsart ist für die meisten Situationen gut
geeignet. Stellen Sie beim SB-26, SB-25 und SB-24 den
Synchronisationswahlschalter am Blitzgerät auf »Normal«.
Synchronisation auf den
ersten Verschlussvorhang
Es stehen folgende Blitzsynchronisationsarten zur Auswahl:
Blitzsynchronisation
Beschreibung
DIGIT
ALFO
T
OGRAFIE
FÜR
FOR
T
GESCHRITTENE
—BLITZSYNCHR
ONISA
TION
Bei dieser Synchronisationsart (nur mit SB-28DX, SB-28, SB-27
und SB-26) sendet das Blitzgerät ca. eine Sekunde vor der ei-
gentlichen Aufnahme einen Vorblitz aus, so dass sich die Pupil-
len der im Bildfeld befindlichen Personen verkleinern. Dadurch
wird die Reflexion des Blitzlichts auf der Netzhaut verringert,
die als Rote-Augen-Effekt bekannt ist.
Reduzierung des
Rote-Augen-Effekts