5 bedienung und arbeitstechnik 5, Bedienung und arbeitstechnik – Eppendorf InjectMan NI 2 Benutzerhandbuch

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5.2.3 Injektion

Drücken der Joysticktaste löst die Inject-Funktion aus.

Die Kapillare bewegt sich automatisch aus der derzeitigen Position, der Suchebene, zur Seite
und dann axial auf die Limit-Ebene. Nach erfolgter Injektion kehrt die Kapillare auf dem gleichen
Weg in ihre Ausgangsposition zurück. Der Injektionsvorgang wird im Display angezeigt.

Die Injektion mit der eingestellten Synchronisation Immediate (werkseitige Einstellung) ist
schematisch in Abb. 6 dargestellt.

Abb. 6: Inject-Funktion

1 Ausgangsposition, Kapillare in Suchebene
2 Der Manipulator vollzieht eine Ausholbewegung
3 Die Kapillare sticht in axialer Richtung bis zum Z-Limit in die Zelle ein
4 Nach beendeter Injektion fährt die Kapillare in die Suchebene zurück

Injektionsmöglichkeiten mit einem angeschlossenen Mikroinjektor (z. B. FemtoJet

®

; Betriebsart

automatische Injektion, betriebsbereit; Anzeige im Display des InjectMan

®

NI 2: Injector ready):

Mit der Synchronisation Immediate beginnt der angeschlossene Injektor in Abb.6.1 mit dem
Druckaufbau. Der Zustand Abb. 6.3 wird solange aufrecht erhalten, bis die Injektionszeit
des Injektors abgelaufen ist.

Synchronisation Limit: Der Druckaufbau beginnt erst mit Erreichen des Limits (Abb. 6.3),
nach Ablauf der Injektionszeit wird die Kapillare zurückgefahren (Abb. 6.4).

Synchronisation Pressure: Es erfolgt keine Injektionsbewegung, der Druckaufbau des
angeschlossenen Mikroinjektors wird sofort gestartet. Die Injektion erfolgt an der Stelle, an
der sich die Kapillare befindet. Eine manuelle Injektionsbewegung kann vorher ausgeführt
werden.

Injektion

Z-Limit

Mikrokapillare

Objektträger

Zelle

Suchebene

1

2

3

4

Bedienung und Arbeitstechnik

5 Bedienung und Arbeitstechnik

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05_Bedien_de.fm Seite 30 Donnerstag, 6. Dezember 2012 11:31 11

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