Metrohm 882 Compact IC plus – Anion Benutzerhandbuch

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3 Installation

882 Compact IC plus – Anion

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Hinweis

Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit können Kapillar- und Schlauch-
verbindungen mit dem Spiralband (6.1815.010) gebündelt werden.

Verbindungskapillaren
Im IC-System werden PEEK-Kapillaren und PTFE-Kapillaren verwendet.

PEEK-Kapillaren (Poly-
etheretherketon)

PEEK-Kapillaren sind temperaturbeständig bis 100 °C, druckstabil bis
400 bar, flexibel, chemisch inert und weisen eine äusserst glatte Oberflä-
che auf. Sie können einfach mit dem Kapillarschneider (6.2621.080) auf
die gewünschte Länge zugeschnitten werden.

Verwendung:

PEEK-Kapillaren mit einem Innen-Durchmesser von 0.25 mm
(6.1831.010) für den gesamten Hochdruckbereich.

PEEK-Kapillaren mit einem Innen-Durchmesser von 0.75 mm
(6.1831.030) für das Probenhandling im Ultraspurenbereich.

Achtung

Für die Kapillarverbindungen zwischen Injektionsventil und Detektor
müssen PEEK-Kapillaren mit einem Innen-Durchmesser von 0.25 mm
verwendet werden. Diese sind beim neu ausgelieferten Gerät bereits
angeschlossen.

PTFE-Kapillaren (Poly-
tetrafluorethylen)

PTFE-Kapillaren sind transparent und ermöglichen eine visuelle Verfolgbar-
keit der zu fördernden Flüssigkeiten. Sie sind chemisch inert, flexibel und
temperaturbeständig bis 80 °C.

Verwendung:

PTFE-Kapillaren (6.1803.0x0) werden im Niederdruckbereich eingesetzt.

PTFE-Kapillaren mit Innen-Durchmesser von 0.5 mm für das Proben-
handling.

PTFE-Kapillaren mit Innen-Durchmesser von 0.97 mm für das Proben-
handling sowie Spüllösungen (diese sind nicht zwingend im Lieferum-
fang des Gerätes enthalten).

Kapillarverbindungen
Um optimale Analyseresultate zu erhalten, müssen die Kapillarverbindun-
gen in einem IC-System absolut dicht und totvolumenfrei sein. Totvolu-
men entsteht, wenn die zwei miteinander verbundenen Kapillarenenden

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