Metrohm 882 Compact IC plus – Anion Benutzerhandbuch

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3.5 Kapillarverbindungen im IC-System

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882 Compact IC plus – Anion

nicht genau aufeinander passen und dadurch Flüssigkeit einweichen kann.
Das kann zwei Ursachen haben:

Die Enden der Kapillaren weisen keine exakt plane Schnittfläche auf.

Die beiden Kapillarenden treffen nicht ganz aufeinander.

Eine Voraussetzung für totvolumenfreie Kapillarverbindungen ist, dass die
Enden beider Kapillaren exakt plan geschnitten sind. Darum empfehlen wir
für das Schneiden der PEEK Kapillaren, nur den Kapillarschneider
(6.2621.080) zu verwenden.

Totvolumenfreie Kapillarverbindungen erstellen

Um eine totvolumenfreie Kapillarverbindung zu erstellen, gehen Sie wie
folgt vor:

1 Die Druckschraube über die Kapillare schieben. Dabei darauf achten,

dass die Kapillare an der Spitze der Druckschraube 1–2 mm heraus-
ragt.

2 Die Kapillare bis zum Anschlag in die Kupplung oder in den Anschluss

stecken.

3 Erst dann die Druckschraube mit etwas Druck auf die Kapillare zudre-

hen.

Markierungshülsen für PEEK-Kapillaren
Das beiliegende Set mit verschiedenfarbigen Markierungshülsen für PEEK-
Kapillaren (6.2251.000) dient dazu, die unterschiedlichen Flüssigkeits-
ströme im System mit einem Farbcode übersichtlich zu kennzeichnen.
Dabei wird jede Kapillare, die eine bestimmte Flüssigkeit (z. B. Eluent)
führt, mit einer Markierungshülse einer bestimmten Farbe markiert.

Gehen Sie zum Markieren einer Kapillare wie folgt vor:

1 Die Markierungshülse der gewünschten Farbe über die Kapillare

schieben und an eine gut sichtbare Position verschieben.

Wenn sich die Kapillare erwärmt, zieht sich die Markierungshülse
zusammen und passt sich der Form der Kapillare an.

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