Remko htl 400, Vor der inbetriebnahme – REMKO HTL 400 Benutzerhandbuch

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REMKO HTL 400

Vor der Inbetriebnahme

Die Geräte sind vor der Inbetrieb-
nahme auf augenfällige Mängel an
den Bedienungs- und Sicherheits-
einrichtungen sowie auf ordnungs-
gemäße Aufstellung und korrekten
elektrischen Anschluss zu überprü-
fen.

Die folgenden Punkte sind auf
jeden Fall zu beachten:

Es ist sicherzustellen, dass die

Abgase ordnungsgemäß abge-
leitet werden können

Die Geräte müssen standsicher

aufgestellt sein

Eine ausreichende Zufuhr von

Verbrennungsluft sicherstellen

Auf freien Luftansaug und

Luftausblas achten

Über- oder Unterdruck im Auf-

stellraum vermeiden

Eine ausreichende und den

jeweiligen örtlichen Vorschriften
entsprechende Versorgung mit
Brennstoff sicherstellen

Nur sauberes Heizöl EL oder

Dieselkraftstoff verwenden
Kein Biodiesel verwenden!

Die Saugleitung im Tankbo-

den ist grundsätzlich mit einem
Fußventil zu versehen

Eine Sicherheitszone von 1,5m

um die Geräte herum, auch zu
nicht brennbaren Gegenstän-
den, ist einzuhalten

Luftverteilung

Die Geräte sind mit einem speziel-
lem Hochleistungs-Radialventilator
ausgerüstet, der dafür ausgelegt
ist, die erwärmte Luft gezielt und
effektiv über große Strecken zu
transportieren.
Die Verteilung der Luft erfolgt
vorzugsweise über Rohrleitungen
oder spezielle Warmluft- bzw.
Folienschläuche.

Ausschließlich nur die von uns

freigegebenen Warmluftschläu-
che (Zubehör) verwenden

Hierbei ist auf die Luftrichtung

der Schläuche zu achten!
Die inneren Überlappungen
an den Nähten der Warmluft-
schläuche müssen in Luftrich-
tung zeigen

Unbedingt auf eine sichere

Befestigung der Schläuche bzw.
Rohre am Geräteausblasstut-
zen und den evt.verwendeten
Verbindungsstücken achten

Zur Luftverteilung dürfen nur

geeignete bzw. von uns freige-
gebenen Luftverteiler eingesetzt
werden

Bei der Beheizung geschlosse-

ner Räume über Schläuche darf
sich kein Gegendruck bilden

Bei erhöhten Ansaugtempe-

raturen oder Widerstand am
Geräteausblas kann der Geblä-
sebrenner während des Heiz-
betriebes durch den Tempe-
raturwächter (TW) kurzzeitig
abgeschaltet werden
Nach Absinken der Temperatur
erfolgt automatisch ein
erneuter Brennerstart!

Bei zu kurzen Taktintervallen
sollte die Länge der Warmluft-
führung überprüft werden

Zur Vermeidung von Wärme-

staus dürfen keine scharfkan-
tigen Knicke und Biegungen in
der Schlauchführung entstehen.
Folienschläuche dürfen nicht
verdreht werden

Ansaugluft
Die Geräte können mit entspre-
chendem Zubehör bzw. Anschluß-
stutzen wahlweise im Frisch–/,
Misch–/ oder Umluftbetrieb
betrieben werden.
Der Ansaug darf nur über Form-
stabile Rohrleitungen oder ähnlich
geeignete Luftführungen erfolgen.

HInwEIS

Ein Taktbetrieb des Gebläse-
brenners mit Laufzeiten unter
5 Min. sollte unbedingt ver-
mieden werden.

AcHTunG

Bei auftretender Stauwärme
wird der Heizbetrieb durch den
STB dauerhaft unterbrochen!

HInwEIS

Die maximale Luftansaug-
temperatur darf 30 °C nicht
überschreiten

AcHTunG

Die Warmluftschläuche dürfen
nur im kpl. ausgezogenem
Zustand und ohne Einschnü-
rungen verwendet werden.

HInwEIS

Nach Erfüllung der jeweili-
gen örtlichen Anforderungen
sowie einer fachgerechten
Geräteaufstellung muss der
Gebläsebrenner durch autori-
siertes Fachpersonal auf seine
Abgaswerte überprüft und ggf.
eingestellt werden

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