Remko wt, Inbetriebnahme, Vor der inbetriebnahme – REMKO WT Benutzerhandbuch
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REMKO WT
Die Verbindungen sind auf eine
permanente Dichtigkeit zu
kontrollieren.
ACHTUNG
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Zur Inbetriebnahme der Gesamtan-
lage sind die Betriebsanleitungen des
Gerätes und aller anderen Kompo-
nenten zu beachten.
Die Inbetriebnahme ist nur durch
speziell geschultes Fachpersonal
durchführbar und nach der Beschei-
nigung entsprechend zu dokumen-
tieren.
HINWEIS
Inbetriebnahme
Funktionstest
1. Nehmen Sie den Kaltwasser-Erzeu-
ger, entsprechend den Anweisun-
gen in der Bedienungsanleitung, in
Betrieb.
2. Schalten Sie das Gerät ein und wäh-
len die Betriebsart Kühlen, der
Kompressor beginnt nach ca. 3
Minuten zu arbeiten.
3. Während des Kompressorbetriebes
kann Wärmeleistung am Plattenwär-
metauscher der Wärmerückgewin-
nung abgenommen werden.
4. Messen Sie alle erforderlichen Werte,
tragen diese in das Inbetriebnahme-
protokoll ein und überprüfen Sie die
Sicherheitsfunktionen.
5. Montieren Sie alle demontierten
Teile.
6. Weisen Sie den Betreiber in die
Funktion ein.
Vor der Inbetriebnahme
Frostschutz des Mediums
Wird ein Wasser-Glykol-Gemisch ver-
wendet, ist es vorgemischt in die Anlage
einzubringen. Die gewünschte Konzent-
ration ist abschließend nachzuprüfen.
Gerätevordruck des Mediums
Der Mediumvordruck (ohne Betrieb der
Umwälzpumpe) innerhalb der Anlage
ist unterschiedlich. Vom obersten Punkt
erhöht sich der Druck mit ca. 10 kPa
(0,1bar) je Höhenmeter (geodetische
Höhe). Der am obersten Punkt ge-
messene Wert wird als Stillstandsdruck
bezeichnet. Bei der Ermittlung des Gerä-
tevordruckes ist die geodetische Höhe zu
berücksichtigen.
Befüllen der Anlage
Die Anlage wird am bauseitigen Füll-/
und Entleerungsanschluss befüllt.
Entlüftung der Anlage
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Ggf. befindet sich nach der Dich-
tigkeitskontrolle noch Luft in den
Rohrleitungen. Diese wird durch den
Betrieb der Umwälzpumpe zu den
nächst höheren oder zu den Kaltwas-
ser-Abnehmer transportiert. Hier ist
ein erneutes Entlüften erforderlich.
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Entlüften Sie ggf. auch die Pumpe.
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Nachträglich ist der Stillstandsdruck
an den erforderlichen Anlagendruck
anzupassen.