Crivit Bottom/Feeder Fishing Reel Combo 300-5 Benutzerhandbuch
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Verdrehen voneinander lösen und zusam-
menschieben. Niemals aufeinanderschla-
gen. Danach Ringschutzkappe sorgfältig
befestigen.
b) Steckruten
Säubern Sie die Rute von Feuchtigkeit
und Schmutz. Beim Abbau keine Gewalt
anwenden. Die Teile immer durch gegen-
seitiges Verdrehen und gleichzeitiges
Ziehen lösen.
Oberfläche der Rutenringeinlagen
Sind diese Oberflächen beschädigt,
müssen Sie unbedingt ausgetauscht wer-
den. Es besteht die erhöhte Gefahr der
Schnurbeschädigung bzw. Bruch und
Verlust der Schnur bzw. des Fanges.
Setzen Sie Ihr Gerät niemals über längere
Zeiträume extremen Bedingungen aus
(Hitze, Kälte, Feuchtigkeit usw.)
Rollenmontage
Alle Rollen werden mit angelegtem
Kurbelarm und geschlossener Rändel-
schraube (Transportsicherung) geliefert.
Zum Fischen lösen Sie zuerst die
Rändelschraube auf der gegenüberliegen-
den Seite des Gehäuses. Klappen Sie
dann den Kurbelarm auf und schrauben
ihn mit der Rändelschraube auf der
Spulenachse fest.
Umbau der Rolle für Links- oder
Rechtshänder
Entfernen Sie die Rändelschraube an der
Gegenseite der Kurbel.
Ziehen Sie die Kurbel aus der Rolle her-
aus und stecken sie von der anderen
Seite wieder hinein. Drehen Sie die
Rändelschraube wieder auf das
Kurbelende.
Niemals mit Gewalt den
Ku r b e l a rm aufk l appen oder
s ch l i e s s e n .
Dies führt zu
B e s ch ä d i g u n gen an Rolle und
Rollengehäuse.
Hinweis:
Rollen mit A u t o m a t i l k - F a l t - K l a p p - K u r b e l
rasten beim Auf- und Zuklappen automa-
tisch ein.
Rollenbefestigung an der Rute
Folgen Sie bitte den folgenden A b b i l-
dungen.
Achten Sie auf spielfreien Sitz der Rolle.
Sicherheit / Rechtliches /
Hinweise / Service
Bei Verwendung von Angelruten, spez.
Graphitruten erhöht sich bei Gewitter die
Gefahr eines Blitzschlages.
Es gilt die Regel: je länger die Rute,
umso höher die Gefahr.
Achten Sie bei der Handhabung der
Rute, besonders vor dem Auswerfen des
Köders, auf Elektroleitungen. Bei
Annäherung oder gar Kontakt mit einer
Elektroleitung besteht erhöhte Unfall-
g e f a h r. Nasse Angelschnüre und
Graphitruten können Strom leiten!
Achten Sie vor dem Auswerfen der Angel
auf evtl. hinter ihnen stehende Personen
die durch Haken oder Bleie verletzt wer-
den könnten. Sorgen Sie für genügend
großen Freiraum.
Haken und Kleinteile nicht in die
Reichweite von Kindern und Haustieren
gelangen lassen. Verschluckungsgefahr.
Zur eigenen Sicherheit sollten Sie beim
Angeln stets einen Anglerhut und einen
Augenschutz tragen.
Vermeiden Sie den Kontakt von
Chemikalien an der Angelausrüstung.
Z.B. könnten Sonnenöl und Insekten-
schutzmittel zu Beschädigungen an
Angel und Schnur führen.
Beachten Sie bitte die jeweils gültigen
gesetzlichen und lokalen Bestimmungen
die für das jeweilige Gewässer gelten.
Führen Sie stets alle vorgeschriebenen
Dokumente mit sich (Angelkarte,
Fischereischein, etc.).
Informieren Sie sich im Vorfeld über
Schonzeiten, Schonmasse und andere
Vorgaben (Arten- und Umweltschutz-
bestimmungen) die am jeweiligen
Fischereigewässer gelten.
TIPP
Kontrollieren Sie Ihr Angelgerät und das
benötigte Zubehör am Vortag auf
Funktionalität und Vollständigkeit.
Für Ihre Aufmerksamkeit, unsere kleine
Anleitung durchgelesen zu haben,
bedanken wir uns herzlich.
Für den Fang Ihres Lebens wünschen wir
Ihnen “Petri Heil”.
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1. Öffnen Sie den Rollenhalter soweit,
das genügend Raum für den kompletten
Rollenfuß entsteht.
Einstellen der Rollenbremse
Stationärrollen haben entweder eine Kopf-
oder Heckbremse.
Die Bremse verhindert bei richtiger
Einstellung den Bruch der Schnur oder
Rute. Die Bremseinstellung sollte auf ca.
50% der Schnurkraft, bzw. Haltekraft der
Rute eingestellt werden. Dazu wird die
Schnur durch alle Ringe gezogen und an
einem Punkt dahinter befestigt. Dann legt
man die Rute in einem 45º Winkel zum
aufrechten Körper an. Jetzt kurbelt man
die Schnur auf, bis Spannung entsteht
und die Rute sich bis 90º durchbiegt. Erst
in dieser Position sollte die Schnur durch
die Biegespannung der Rute von der
Bremse langsam freigegeben werden. Die
Bremse durch festdrehen oder lösen
solange einstellen, bis der o.g. Effekt ein-
tritt (Abb.2).
Achtung: Bei falscher Bremsein-
stellung kann es zu Bruch von
Schnur und Rute kommen.
Kontrollen
Kontrollieren Sie Ihre Ruten regelmäßig
auf tadellosen Sitz der Verbindungen. Bei
Beschädigung und nicht korrektem Sitz
droht Bruchgefahr. Ebenso die Montage
der Rolle am Rollenhalter. Bei zu losem
Sitz kann es zum Bruch des Rollenfußes
oder zu Beschädigung des Rollenhalters
kommen.
Säubern Sie ihre Rolle nach jedem
Gebrauch mit klarem Wasser. Wenn Sie
bewegliche Teile mit Schmier-/Gleitmitteln
pflegen, dürfen diese nicht an die Schnur
gelangen, da diese Mittel die Tragkraft der
Schnur vermindern.
2. Führen Sie den vorderen Rollenfuß bis
zum Anschlag in den festen Rollen-
schuh.
Abb.: 2
Rollenfuß
Heckbremse
Rücklaufsperre
Kurbel
Schnurlaufröllchen
Spulenarretierung
( + Frontbremse -
bei Rollen ohne
Heckbremse)
Schnurfangbügel
3. Durch verschrauben mit der Konter-
mutter des variablen Rollenschuhs lässt
sich die Rolle mit der Rute nun fest
verbinden.
Zum Lösen von Rute und Rolle gehen
Sie in umgekehrter Reihenfolge vor.