9 speicherung einer störechokonstellation – VEGA VEGASON 71 - 1 … 75 - 1 Benutzerhandbuch
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VEGASON 72 - 1 … 75 - 1
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9 Optimierung
9.9
Speicherung einer
Störechokonstellation
9.9.1
Störecho lernen
Mode
1 - 14
…
1 - 17
Konstruktionsdetails im Innenraum von Behältern, z.B.
-
Schweißnähte
-
Kanten
-
Leitern
-
Einbauten usw.
erzeugen Störechos.
In einem Lernzyklus können diese Störechos auf
-
Örtlichkeit und
-
Stärke (Amplitude)
erkannt und gespeichert werden.
Im späteren Meßzyklus werden diese gespeicherten
Stöechos gezielt ausgeblendet.
Voraussetzungen
-
Die Stärke (Amplitude) des Nutzechos muß an der
Störstelle größer sein als die des Störechos.
-
Der Behälter muß auf ein Minimum entleert und die
Distanz zum Füllgut ermittelt, z.B. gelotet werden.
Vorgehensweise
-
Geloteten Wert der Lerndistanz programmieren.
-
Lernzyklus aktivieren. Bei veränderten Füllgut-
oberflächen kann der Lernzyklus wiederholt werden.
Die Daten werden jeweils aktualisiert.
Programmierbeispiel
mit VEGASON 75 - 1
Anzeige der Echoverstärkung
•
Kann in Mode 1 - 14 eingeblendet werden
Lerndistanz programmieren
•
Zunächst Mode
1 - 15
im MODEFELD anwählen
•
Lerndistanz
24.00
im PARAMETERFELD program-
mieren
•
abschließend mit der Taste STO speichern
Zyklus aktivieren
•
Danach Mode
1 - 17
im MODEFLED anwählen
•
im PARAMETERFELD mit der Ziffer
1
den Lernzyklus
anwählen
•
abschließend mit der Taste STO speichern
Für die Dauer des Lernzyklus (ca. 3 … 4 Minuten) wird
CAL
blinkend eingeblendet.
Störechodaten löschen
•
Der Löschvorgang kann in Mode
1 - 16
ausgelöst werden
9.9.2 Profilinterpolation
Mode
1 - 18
Mit der Funktion "Störecho lernen" bilden sich möglicher-
weise Lücken zwischen den einzelnen Störechoaus-
blendungen.
Mit der Aktivierung der Profilinterpolation werden alle
Lücken kleiner 3 m geschlossen.
Füllgutanhaftungen, welche sich besonders im Umfeld von
Einbauten, Schweißnähten usw. zeitlich nach dem Lern-
zyklus bilden, erzeugen ihrerseits zusätzliche Störechos.
Darstellung als Vergleich
0 m
24
~
Nutzecho
Störechos
Lotung, z.B. 24 m
Programmierbeispiel
•
Mode
1 - 18
im MODEFELD anwählen
•
im PARAMETERFELD mit der Ziffer
1
die Profil-
interpolation programmieren
•
abschließend mit der Taste STO speichern
Zusätzliche Störechos durch
Füllgutanhaftungen
Profilinterpolation ......................... aus .................. ein