Farbkalibrierung für den 360 drucker – HP Latex 330 Drucker Benutzerhandbuch

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HINWEIS:

Für generische Druckmaterialen kann keine Farbkalibrierung durchgeführt werden, obwohl

diese Druckmaterialen evtl. für die Farbkalibrierung geeignet sind. Sie können für die meisten geklonten
generischen Druckmaterialien eine Farbkalibrierung durchführen.

TIPP:

Wenn Farbkalibrierung fehlschlägt, lohnt es sich, es erneut zu versuchen.

TIPP:

Wenn der erste Farbkalibrierung eines neuen Druckmaterials fehlschlägt, drücken Sie die Taste

Zurücksetzen, bevor Sie es erneut versuchen.

Farbkalibrierung für den 360 Drucker

Zum Gewährleisten der Druckkonsistenz wird die Farbkalibrierungs-Testgrafik mit einem bestimmten
Druckmodus gedruckt, der eine große Anzahl von Durchgängen aufweist und bei dem die Aushärtungs- und
Trocknungseinstellungen festgelegt sind. Allerdings sollten vor Beginn der ersten Farbkalibrierung die
Parameter, die sich auf den Druckmaterialvorschub auswirken, optimiert und die Druckköpfe ausgerichtet
werden.

Um die Farbkalibrierung für das eingelegte Druckmaterial vom Bedienfeld aus zu starten, wählen Sie

und anschließend Bildqualität > Farbkalibrierung > Kalibrieren. Die Farbkalibrierung kann auch
durchgeführt werden, während ein neues Druckmaterial hinzugefügt wird (siehe

Hinzufügen eines neuen

Druckmaterials auf Seite 99

).

HINWEIS:

Die Kalibrierung ist nur mit Druckmaterial möglich, das mindestens 61 cm breit ist.

Der Kalibrierungsvorgang läuft automatisch ab und kann nach dem Einlegen des zu kalibrierenden
Druckmaterials im unbeaufsichtigten Modus erfolgen. Der Vorgang dauert ca. 15 Minuten und verläuft in den
folgenden Schritten:

1.

Die Farbkalibrierungs-Testgrafik wird gedruckt. Sie besteht aus Feldern unterschiedlichen Dichten von
jeder im Drucker vorhandenen Tintenfarbe.

2.

Die Testgrafik wird mit dem integrierten HP Spektrofotometer gescannt. Wenn beim Scannen ein
Problem auftritt, wird auf dem Bedienfeld eine Meldung angezeigt (siehe

Fehlermeldungen auf dem

Bedienfeld auf Seite 172

).

3.

Anhand der Messwerte des Spektrophotometers berechnet der Drucker die Korrekturtabellen, die für
eine konsistente Farbausgabe Ihrer Druckaufträge auf dieser Druckmaterialsorte erforderlich sind.

Eine Kalibrierung ist in folgenden Situationen angebracht:

Wenn eine neue Druckmaterialsorte noch nicht kalibriert wurde.

Immer dann, wenn Sie zwischen einzelnen Druckaufträgen übermäßige Farbunterschiede beobachten.
Solche Farbunterschiede werden in erster Linie durch alte und abgenutzte Druckköpfe, den Einbau
neuer Druckköpfe und durch unterschiedliche Eigenschaften einzelner Druckmaterialrollen verursacht.

108 Kapitel 4 Druckmaterialeinstellungen

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