HP StorageWorks 1000 Modular Smart Array Benutzerhandbuch
Seite 75

Drive Arrays und Fehlertoleranz
HP Array Configuration Utility - Benutzerhandbuch
A-9
HP CONFIDENTIAL
Writer: rmanjon File Name: f-appa drive arrays & fault tolerance.doc
Codename: Codename Part Number: 239449-045 Last Saved On: 8/13/03 12:48 PM
S1
S2
S3
S4
B1
B3
P5,6
P3,4
P1,2
P7,8
B7
B2
B5
B8
B4
B6
Abbildung A-7: Distributed Data Guarding mit
hervorgehobenen Paritätsdaten (Px,y)
Fällt ein physisches Laufwerk aus, können die Daten auf dem ausgefallenen
Laufwerk aus den Benutzerdaten auf den verbliebenen Laufwerken und den
Paritätsdaten berechnet werden. Die wiederhergestellten Daten werden
normalerweise auf ein Online-Ersatzlaufwerk geschrieben. Diesen Prozess
bezeichnet man auch als Wiederherstellung oder Rebuild.
Diese Konfiguration ist sinnvoll, wenn Kosten, Leistung und Datenverfügbarkeit
gleichermaßen von Bedeutung sind.
Vorteile
• Diese Methode bietet eine hohe Leseleistung.
• Keine Datenverluste beim Ausfall nur eines physischen Laufwerks.
• Es wird mehr Laufwerkskapazität genutzt als bei RAID 1+0 (für die Paritätsdaten ist
nur die Speicherkapazität erforderlich, die einem physischen Laufwerk entspricht).
Nachteile
• Relativ geringe Leistung bei Schreibvorgängen.
• Datenverlust, wenn ein zweites Laufwerk ausfällt, bevor die Daten des zuerst
ausgefallenen Laufwerks wiederhergestellt wurden.