Nikon Coolpix P2 Benutzerhandbuch
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C Bei ungünstigen Lichtverhältnissen: Fotografieren mit Blitzlicht
Die folgenden sechs Blitzeinstellungen stehen zur Auswahl:
Einstellung
Wirkung
Anwendung
z
Automatisch
Bei schwachem Umge-
bungslicht wird der Blitz
automatisch ausgelöst.
In den meisten Situationen die beste
Einstellung.
A
Automatik mit
Reduzierung
des Rote-
Augen-Effekts
Vorblitzen vor der Blitzauf-
nahme minimiert den
Rote-Augen-Effekt.
Zusätzlich findet eine ent-
sprechende Bildkorrektur
bei der Verarbeitung durch
die Kamera statt.
Sinnvoll bei Porträtaufnahmen (funk-
tioniert am besten, wenn die Perso-
nen sich innerhalb der Blitzreichweite
befinden und direkt in die Kamera
schauen). Nicht empfohlen, wenn mit
möglichst kurzer Auslöseverzögerung
fotografiert werden soll.
B
Blitz aus
(aus)
Blitz löst auch bei ungüns-
tigen Lichtverhältnissen
nicht aus.
Zum Fotografieren an schwach
beleuchteten Orten mit dem natürli-
chen Umgebungslicht oder an Orten,
wo Aufnahmen mit Blitzlicht nicht
erlaubt sind. Wenn das Symbol J
eingeblendet wird, besteht ein hohes
Verwacklungsrisiko.
C
Blitz ein
(Aufhellblitz)
Der Blitz löst bei jeder Auf-
nahme aus.
Sinnvoll zur Aufhellung von Schatten-
bereichen und Motiven im Gegen-
licht.
CD
Langzeitsyn-
chronisation
Blitzautomatik kombiniert
mit langer Verschlusszeit.
Sinnvoll bei Nachtaufnahmen oder
bei Aufnahmen mit schwachem
Umgebungslicht, bei denen sowohl
ein Motivelement im Vordergrund als
auch der Hintergrund optimal ausge-
leuchtet sein sollen. Es besteht ein
hohes Verwacklungsrisiko.
E
Synchronisa-
tion auf den
zweiten Ver-
schlussvor-
hang
Die Verschlusszeit wird
verlängert; das integrierte
Blitzgerät löst aus, kurz
bevor sich der Verschluss
schließt.
Hierbei wird ein Bewegungseffekt
erzeugt: Bewegte Objekte ziehen
scheinbar einen Lichtschweif hinter
sich her. Bei unzureichendem Umge-
bungslicht besteht ein hohes Ver-
wacklungsrisiko.