Olympus E-420 Benutzerhandbuch
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AUTO-Modus
AE-Programm (siehe „P (Programm)-Modus“ auf der nächsten Seite). Zusätzlich wird in
diesem Modus bei unzureichender Umgebungshelligkeit der eingebaute Blitz automatisch
aufgeklappt.
Belichtung
Die Belichtung wird durch die bei der Aufnahme zur Verfügung stehende Lichtmenge bestimmt.
Die verfügbare Lichtmenge wird durch die Blendenöffnung (in das Objektiv einfallendes Licht)
und die Verschlusszeit (wie lange der Verschlussvorhang geöffnet ist) gesteuert.
Belichtungsautomatik (AE)
Der in der Kamera eingebaute Belichtungsmesser bestimmt automatisch die Belichtung. Die
Kamera bietet 3 automatische Belichtungsfunktionen: Die Kamera wählt sowohl die Blende als
auch die Verschlusszeit (P); Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch die
geeignete Verschlusszeit (A); Sie wählen die Verschlusszeit, die Kamera bestimmt
automatisch die geeignete Blende (S). Im manuellen Kameramodus (M) wählen Sie sowohl
die Blende als auch die Verschlusszeit.
Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl (A)
Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch die geeignete Verschlusszeit, um
eine einwandfrei belichtete Aufnahme zu erhalten.
Belichtungsautomatik mit Verschlusszeitvorwahl (S)
Auch als AE-Modus mit Verschlusszeitvorwahl bezeichnet. Sie wählen die Verschlusszeit, die
Kamera bestimmt automatisch die geeignete Blende, um eine einwandfrei belichtete Aufnahme
zu erhalten.
Bildwandlereinrichtung
Bildwandler, der das durch das Objektiv einfallende Licht in elektrische Signale umsetzt.
Bei dieser Kamera wird das erfasste Licht in RGB-Signale umgewandelt, um ein elektronisches
Bild zu erzeugen.
Blendenöffnung
Die Blendenöffnung bestimmt die Lichtmenge, die durch das Objektiv gelangt. Je größer /
kleiner die Blendenöffnung, desto geringer / weiter die Schärfentiefe. Die Blendenwerte (F)
verhalten sich umgekehrt zur Blendenöffnung: Entsprechend können Sie ein Motiv vor einem
verschwommenen / scharfen Hintergrund abbilden. Je kleiner der Blendenwert, desto größer
die Blendenöffnung und umgekehrt.
DCF (Design rule for Camera File system)
Von der JEITA (Japan Electronics and Information Technology Industries Association)
eingeführte Datenspeicherungsnorm für digitale Bilder.
Digitale ESP-Messung (ESP: Electro-Selective Pattern)
Zur Ermittlung der Belichtung wird das Bild in 49 Bereiche aufgeteilt, und die Helligkeitspegel in
jedem Bereich werden gemessen und berechnet.
DPOF (Digital Print Order Format)
Dient der Abspeicherung von Druckvorauswahldaten bei Digitalkameras. Die gespeicherten
Informationen zu Wahl und Anzahl der auszudruckenden Bilder können von einem Drucker
oder Fotolabor mit DPOF-Unterstützung bearbeitet werden, um den Ausdruck entsprechend
der Druckvorauswahl automatisch durchzuführen.
Farbraum
Modell zur Beschreibung von Farben mit mehr als 3 Koordinaten. Farbraum-Normen wie sRGB
oder Adobe RGB werden zur Codierung / Decodierung von Farben verwendet.
Fachbegriffe