Xerox Color 800-1000 Digital Press mit Xerox FreeFlow Print Server 800DCP-10448 Benutzerhandbuch
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Verwendung der FreeFlow
®
-Druckserver-IPDS-Verwaltung
Xerox FreeFlow
®
-Druckserver
Benutzerhandbuch für den IBM
®
Intelligent Printer Data Stream (IPDS)
3-3
•
Mit „Grau statt Farbe“ wird die Farbsimulation auf Schwarzweißdruckern mithilfe von Graustufen
gesteuert. Wird diese Option deaktiviert, werden alle farbigen IPDS-Objekte rein schwarz gedruckt.
Wird diese Option aktiviert, werden alle farbigen IPDS-Objekte in Graustufen gedruckt, um die
Farbe zu simulieren. Diese Option steht auf Vollfarbdruckern nicht zur Verfügung.
•
Gemeinsam benutzter Speicher: Mit der Option „Gemeinsam benutzter Speicher“ wird die Größe
des Speichersegments angegeben, das von internen Xerox FreeFlow
®-
Druckserver-IPDS-
Komponenten genutzt wird.
Mögliche Werte sind 16 - 1024 MB. Der Standardwert beträgt 64MB bei
Schwarzweißdrucksystemen, 128MB bei Farbdrucksystemen und 512 MB bei CiPress-Systemen.
Hinweis
Wird dieser Wert zu hoch eingestellt, können Probleme auftreten, da einige
Systemkomponenten nicht genug Speicherplatz erhalten. Ein zu niedriger Wert hingegen kann den
Systemdurchsatz beeinträchtigen. Zur Ermittlung des optimalen Einstellungswerts für eine Anwendung
oder Installation kann daher eine Feineinstellung erforderlich sein.
•
„Auftragstimeout“: Für das Auftragstimeout kann ein Wert zwischen 1 und 60 Sekunden
eingegeben werden. Der Standardwert beträgt 10 Sekunden. Gehen bis zu der festgelegten
Zeitüberschreitung keine Hostdaten ein, wird der Auftrag abgebrochen.
•
„Druckermodell“: Im Systemkonfigurationsdialog der IPDS-Verwaltung stehen mehrere IBM-
Drucker der Gruppe 3 zur Auswahl. Folgende Druckermodelle stehen zur Verfügung:
-
3812
-
3825
-
3827
-
3935
In das Textfeld kann ein beliebiger vierstelliger Wert eingegeben werden, Xerox FreeFlow
®
-
Druckserver IPDS funktioniert jedoch nur gemäß IPDS-Druckerprotokollen der Gruppe 3,
unabhängig vom angegebenen Druckermodell. Die Möglichkeit zur Auswahl eines Druckermodells
erlaubt es Systemprogrammierern oder -administratoren, das System gegenüber dem Host als ein
bestimmtes IBM-Druckermodell zu repräsentieren.
Hinweis
Diese Option trifft auf CiPress nicht zu.
•
„Legacy-Modus“: Wenn der Legacy-Modus deaktiviert ist, meldet Xerox FreeFlow
®
-Druckserver-
IPDS bei Systemstart die Unterstützung von Container-Objekten im verarbeitungsfreien Zustand
an den Host. Bestimmte Hosts, darunter RS-6000-Hosts mit Print Service Facility (PSF) 2.1 und
OS2-Hosts mit PSF 2 Version 2.1, bieten keine Unterstützung für Objektcontainer und melden
diese als Fehler. Diese Hosts kommunizieren erst mit Xerox FreeFlow
®
-Druckserver-IPDS, wenn der
Legacy-Modus aktiviert wurde.
Hinweis
Diese Option trifft auf CiPress nicht zu.
•
Die Funktion „Auftragsende deaktivieren“ verbessert die Leistung bei einer Reihe von
Kurzaufträgen. Obwohl die IPDS-Auftragsgrenzen bei Verwendung dieser Funktion nach wie vor
erkannt werden, verarbeitet das Dienstprogramm „Aufträge“ des Druckservers die Aufträge nicht
einzeln. Wenn die Systemleistung eine Rolle spielt, kann die Minimierung des
Verwaltungsaufwands eine erhebliche Zeitersparnis bei den einzelnen Aufträgen erbringen. Die
Funktion „Auftragsende deaktivieren“ verhindert allerdings nicht, dass der Druckserver einem
Auftrag eigene Begleitblätter zufügt oder Aufträge einzeln verfolgt.