Auftragseinstellung – Xerox Color 800-1000 Digital Press mit Xerox FreeFlow Print Server 800DCP-10448 Benutzerhandbuch

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Verwendung der FreeFlow

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-Druckserver-IPDS-Verwaltung

Xerox FreeFlow

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-Druckserver

Benutzerhandbuch für den IBM

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Intelligent Printer Data Stream (IPDS)

3-6

Auftragseinstellung

Die Registerkarte „Auftragseinstellung“ ermöglicht den Zugriff auf folgende Funktionen:

„Ressourcenauflösung“: Die Ressourcenauflösung dient zur Angabe der Eingabeauflösung (in dpi)
der vom Host gesendeten Daten und Ressourcen. Die erfolgreiche Verarbeitung von Auftragsdaten
hängt maßgeblich von der korrekten Angabe der Eingabeauflösung ab. Das System ist nicht in der
Lage, die Eingabeauflösung automatisch zu ermitteln.

Der Wert wird an den Host gesendet, der

diesen nutzt, um die Auflösung von Rasterfonts und bestimmten Bildern einzustellen.

Gültige Werte für die Ressourcenauflösung: 240, 300 und 600 dpi.

„GOCA-Bildauflösung“: Die IPDS-Verwaltungsfunktion „GOCA-Bildauflösung“ dient zur Angabe
der Eingabeauflösung von GOCA-Rasterbildern in IPDS-Aufträgen. Zur Auswahl stehen die Werte
240, 300 und 600 dpi.

GOCA-Daten bestehen zwar größtenteils aus auflösungsunabhängigen Grafikaufträgen, können
jedoch auch Rasterbilder enthalten. GOCA-Rasterbilder kommen in manchen Anwendungen vor,
da sie in der Vergangenheit in einer PSF-Umgebung einfacher farbig zu drucken waren.

Leider bietet IPDS keine Angabe zu der bei der Erstellung von GOCA-Bildern verwendeten
Auflösung, anhand derer der Druckserver die korrekte Skalierung vornehmen könnte, wie das bei
IOCA-Bildern (IOCA: Image Object Content Architecture) der Fall ist. Aus diesem Grund muss
Xerox FreeFlow

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-Druckserver IPDS die für GOCA-Rasterbilder zu verwendende Auflösung

vorgegeben werden. Die gewünschte Auflösung (240, 300, 600 dpi) für GOCA-Bilder kann in der
IPDS-Verwaltung auf der Registerkarte „Auftragseinstellung“ unter „GOCA-Bildauflösung“
festgelegt werden. Diese Option gilt nur für Anwendungen, die Rasterbilder in GOCA-Objekten
verwenden. Eine korrekte Einstellung dieser Option ist für diese Anwendungen äußerst wichtig.
Andernfalls werden die Bilder im falschen Format gedruckt.

„Versatzende-Kriterium:“ Die Funktion „Versatzende-Kriterium“ bewirkt, dass der Druckserver an
der durch den entsprechenden Befehl angegebenen Stelle das Versatzende setzt. Verfügt der
Drucker über einen Hefter oder eine andere Endverarbeitungseinheit und wird die
Endverarbeitung im Druckserver-Hauptfenster angefordert, erfolgt die Heftung anhand des über
den Parameter „Versatzende-Kriterium“ angegebenen Satzumfangs.

„Ausgabewarteschlange“: Diese Option ermöglicht die Auswahl des Namens der
Druckerwarteschlange zur Verarbeitung von IPDS-Aufträgen. Es muss sich um eine Streaming-
Warteschlange handeln. Die IPDS-Verwaltung verhindert, dass das Xerox FreeFlow

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-Druckserver-

IPDS-Gateway eine Hostverbindung herstellt, bevor eine gültige Streaming-Warteschlange
ausgewählt wurde.

„Replizieren & Beschneiden“: Wird diese Option aktiviert, kann der Drucker große schattige
Bereiche ausfüllen, indem er einen kleinen Teil des Bereichs so repliziert, wie er vom Host gesendet
wurde. Wird diese Option deaktiviert, werden vom Host Replizierungs- und
Beschneidungsvorgänge ausgeführt, bevor das gesamte Bild an den Drucker gesendet wird. In
einigen Fällen kann das Aussehen von schattierten 240-dpi-Bereichen auf einem Drucker mit einer
300-dpi-Auflösung durch Deaktivierung dieser Option verbessert werden. Die empfohlene
Einstellung ist „Ein“.

„Erweiterte Fontunterstützung“: Ist diese Funktion aktiviert, ersetzt das System einen vom Host
angeforderten residenten Rasterfont durch einen verfügbaren gleichwertigen residenten Font.
Steht kein gleichwertiger residenter Vektorfont zur Verfügung, wird der residente
Standardvektorfont verwendet. Ist die Funktion deaktiviert, erfolgt keine Fontsubstitution.
Angeforderte residente Fonts werden verwendet. Der Host lädt alle anderen Fonts auf den Drucker.
Der residente Standardkonturfont wird nur verwendet, wenn er durch den Host angefordert wurde.

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