Metrohm 792 Basic IC - Handbuch (Seite 56)

3.3 Kalibrierung
792 Basic IC
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3.3 Kalibrierung
Nachdem das ganze IC-System gemäss Kap. 3.2 installiert und konditi-
oniert worden ist, kann die erste Kalibrierung vorgenommen werden.
Dazu wird eine Standardlösung benötigt, welche die zu bestimmenden
Substanzen in etwa derselben Konzentration enthält, wie sie in der Pro-
be zu erwarten sind.
Für unser Beispiel der Trinkwasserbestimmung mit der IC-Anionensäule
METROSEP Anion Dual 1 wird eine 20 µL-Probenschleife verwendet,
die mit folgender Standardlösung gefüllt wird:
0.5
mg/L Fluorid
je 5 mg/L Chlorid und Nitrit
je 10 mg/L Bromid, Nitrat, Phosphat und Sulfat
Beachten Sie dabei bitte, dass sich alle Programmanzeigen auf den
Zustand beziehen, in dem das System Asupp.smt zum erstenmal gela-
den wird. Falls Sie diesen Lehrgang erst später nachvollziehen und das
System Asupp.smt inzwischen geändert wurde, können Differenzen in
Bezug auf die Programmanzeige und die Parameterwerte auftreten.
Bei der Beschreibung der Kalibrierung wird davon ausgegangen, dass
PC und Basic IC 792 nicht in Betrieb sind und das System zuerst wieder
konditioniert werden muss. Ist dies nicht der Fall (z.B. wenn Sie unmit-
telbar nach der Konditionierung mit dem Bedienungslehrgang begin-
nen), so können Sie die Schritte 1 – 5 überspringen.
1 Basic IC 792 einschalten
⇒ Basic IC 792 mit dem Netzschalter 11 auf der Geräterückseite
einschalten. Nach dem Einschalten des Gerätes leuchtet die
Netzlampe 2 auf.
2 PC einschalten
⇒ PC einschalten und Programm «792 Basic IC» starten.
3 System " Asupp.smt " öffnen
⇒ Wählen Sie im Hauptfenster
File / Open / System . Wählen Sie
im Ordner Suppressed anion das Systemfile Asupp.smt aus und
klicken Sie auf <Open> .
4 System " Asupp.smt " starten
⇒ Wählen Sie aus dem Menü
Control im Systemfenster den
Punkt Startup hardware . Die Hochdruckpumpe wird gestartet,
gleichzeitig öffnet sich ein Chromatogramm-Fenster, in dem
die Basislinie fortlaufend aufgezeichnet wird.
5 System " Asupp.smt " konditionieren
⇒ Spülen Sie das System solange mit Eluent, bis die gewünsch-
te Stabilität der Basislinie erreicht ist (mind. 1 Std.).