Satel INT-KNX Benutzerhandbuch
Int-knx, Eigenschaften, Montage

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MODUL ZUR INTEGRATION
MIT DEM KNX-SYSTEM
INT-KNX
int-knx_de 01/13
Das Modul INT-KNX ermöglicht die Integration des INTEGRA/Alarmsystems mit dem KNX-
System. Auf diese Weise kann die Alarmzentrale die an den KNX-Bus angeschlossenen
Schaltaktoren steuern, und die Busteilnehmer können das Alarmsystem steuern. Diese
Anleitung bezieht sich auf das Modul mit der Firmware 1.01, das von den Zentralen
INTEGRA und INTEGRA Plus mit der Firmware 1.11 (oder höher) unterstützt ist.
Achtung: Das INT-KNX Modul besitzt keinen integrierten Busankoppler. Der BCU
Busankoppler in der Version BTM muss separat gekauft werden (z.B. Bus
Coupling Unit (BTM) UP117/11 von Siemens).
1. Eigenschaften
• Erweiterung des Alarmsystems um virtuelle Ausgänge zur Steuerung der Schaltaktoren,
die an den KNX-Bus angeschlossenen sind.
• Anzahl der virtuellen Ausgänge, die mit den DIP-Schaltern eingestellt werden (von 8 bis
64 - Vielfache von 8).
• Senden eines früher definierten Telegramms nach der Zustandsänderung des virtuellen
Ausgangs.
• Zustand der virtuellen Ausgänge. Er wird automatisch mit der Zustandsänderung der
Kommunikationsobjekte mit derselben Gruppenadresse wie der Ausgang geändert.
• Möglichkeit der Steuerung des KNX-Systems mittels der im INT-KSG Bedienteil
zugänglichen Makrobefehlen ohne Verwendung der virtuellen Ausgänge.
• Empfang von Befehlen, die von den Busteilnehmern aus gesendet wurden, und ihre
Weiterleitung an Linien des Alarmsystems (Verwendung der Befehle „EIN” und „AUS”).
• RS-232 Schnittstelle zum Anschluss des Moduls an den Busankoppler.
• Adapter und Kabel zur Verknüpfung des Moduls mit dem Busankoppler.
2. Montage
Alle Installationsarbeiten sind
bei ausgeschalteter Stromversorgung
durchzuführen.
Das INT-KNX Modul ist in geschlossenen Räumen mit normaler Luftfeuchtigkeit zu
montieren.
1. Die Elektronikplatine des Moduls im Gehäuse befestigen.
2. Mit den DIP-Schaltern die entsprechende Moduladresse einstellen und die Anzahl der
Ausgänge, die zum System hinzufügt werden sollen, bestimmen (siehe: DIP-S
CHALTER
).
3. Klemmen CK, DT und COM mit den Leitungen an den Erweiterungsmodulbus der
Alarmzentrale anschließen. Zum Anschluss verwenden Sie ein normales ungeschirmtes
Kabel. Bei der Anwendung eines verdrillten Kabels beachten Sie, die Signale CLK (Uhr)
und DTA (Daten) nicht in einem Paar verdrillter Leitungen zu führen. Die Leitungen sollen
in einem Kabel geführt werden. Die Länge der Leitungen darf nicht 1000 m überschreiten.