5 verfahren „varcnst, 6 verfahren „varcnstnom, 7 verfahren „varcnstnomanin – SMA SC 400HE Benutzerhandbuch
Seite 50: Verfahren „varcnst, Verfahren „varcnstnom, Verfahren „varcnstnomanin

4 Sunny Central Control
SMA Solar Technology AG
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SC4-63HE-BE-BDE103280
Betriebsanleitung
4.8.5 Verfahren „VArCnst”
Über den Parameter „Q‑VAr” wird der Blindleistungssollwert eingestellt. Dabei muss der Parameter
„Q‑VAr” kleiner oder gleich „Qmax” sein.
4.8.6 Verfahren „VArCnstNom”
Über den Parameter „Q‑VArNom” wird der Blindleistungssollwert in % eingestellt. Dabei bezieht sich
der Parameter „Q‑VArNom” auf „Pmax”. Wenn der errechnete Betrag der Blindleistung den
vorgegebenen Wert von „Qmax” übersteigt, wird „Qmax” vom Gerät geliefert.
4.8.7 Verfahren „VArCnstNomAnIn”
Der Blindleistungssollwert wird über ein analoges Signal an den Eingangsklemmen für die
Sollwertvorgabe eingestellt (siehe mitgelieferte Installationsanleitung). Üblicherweise wird dies über
einen Funkrundsteuerempfänger realisiert.
Der Analogwert wird in einen Blindleistungssollwert umgerechnet. Die Stromstärke des
angeschlossenen Signals bestimmt die Sollwertvorgabe.
Die analogen Messwerte müssen zwischen 4 mA … 19 mA liegen. Wenn das analoge Signal kleiner
als 2 mA ist, wird die Fehlermeldung „Q‑VArModFailStt” ausgegeben.
Der Analogwert wird auf einen Sollwert für die Leistungsbegrenzung umgerechnet. Dabei bildet der
Parameter „Pmax” den Endpunkt der linearen Kennlinie.
Verwendete Parameter
Q‑VAr
Verwendete Parameter
Q‑VArNom
Signal
Leistungsgrenze
Beschreibung
< 2 mA
letzter gültiger Wert bzw. 0
nach Neustart
Signal befindet sich im
ungültigen Bereich
2 mA … 4 mA
− Pmax
Es wird die maximale negativ
erregte Blindleistung
eingespeist.
4 mA
− Pmax
Startpunkt der Kennlinie
Maximale negativ erregte
Blindleistung wird eingespeist.
11,5 mA
0
Nulldurchgang der Kennlinie
Es wird keine Blindleistung
eingespeist.
> 19 mA
+Pmax
Endpunkt der Kennlinie
Maximale positiv erregte
Blindleistung wird eingespeist.