PreSonus StudioLive Remote Benutzerhandbuch
Seite 25

21
VSL: Virtual StudioLive 2.5
Ergänzung für
StudioLive-Mixer
Übersich
t
StudioLiv
e
Remot
e
QMix
Fehlersuche
‘Universal Control 1.6’ mit ‘VSL’ 2
Univ
ersal
Con
trol und
‘VSL
’
Aktivieren eines GEQ
Laut Vorgabe sind alle Grafik-EQs aus. Sie können sie von “VSL” aus
aktivieren, indem Sie auf den [Ø]-Button ganz links klicken.
Neutraleinstellung der GEQ-Kurve
Um alle Bänder eines GEQ wieder neutral einzustellen, müssen Sie auf
den [Flatten GEQ]-Button unter [Enable] klicken. Damit werden alle 31
Bänder auf 0dB gestellt und haben keinen Einfluss mehr auf den Fre-
quenzgang.
Aktivieren der Smaart-Analyse
Laut Vorgabe ist die Smaart-Analyse nicht aktiv. Solange “Smaart” aus ist,
können Sie selbst bestimmen, welcher Bus an die “Auxiliary”-Eingänge 29
und 30 angelegt wird (StudioLive 16.4.2 und 24.4.2).
Klicken Sie auf den [Spect]- oder [RTA]-Button, um die Smaart-Analyse zu
starten. Jetzt übernimmt “VSL” die “Auxiliary”-Eingänge 29 und 30 (Studio-
Live 16.4.2 und 24.4.2).
16.0.2-Anwender: Die Smaart-Analyse steht nur zur Verfügung, wenn man die MAIN-
Abmischung auf die frei definierbaren Eingänge 15 und 16 routet. Solange die Analog-
Eingänge 15 und 16 auf die frei definierbaren Eingänge geroutet sind, stehen der
[Spect]- und [RTA]-Button nicht zur Verfügung.
Alles Weitere zum Routing der “Auxiliary”-Eingänge finden Sie in Abschnitt 2.5.6.
Zeit/Frequenz-Spektrograf
Beim Klicken auf den [Spect]-Button erscheint der Zeit/Frequenz-Spektro-
graf. Er zeigt ein dreidimensionales Bild der Audiodaten. Dabei vertritt “x”
die Frequenz, “y” die Zeit und die Farbe den Pegel in Dezibel.
Signale unterhalb der Dynamikschwelle werden schwarz dargestellt. Sig-
nale über der Dynamikschwelle werden weiß dargestellt. Innerhalb des
Dynamikbereichs werden die Farben Blau (leise), Grün (normal) und Rot
(laut) verwendet.
Viele Audiosignale sind extrem dynamisch. Musik, Sprache und selbst
Hintergrundgeräusche weisen oftmals signifikante Spektrumvariationen
auf. Der Spektrograf kombiniert in gewisser Hinsicht mehrere zeitver-
setzte RTA-Spektren miteinander. Die Amplitude wird anhand von Farben
dargestellt.