Datenträgerverwaltungs-dienstprogramm – HP 400T-All-in-One-Speichersystem Benutzerhandbuch
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Verändern Sie die ersten beiden logischen Laufwerke des Storage Systems nicht. Sie sind für das
Betriebssystem des Storage Systems konfiguriert.
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Es wird nicht empfohlen, mehr als 14 Datenträger zu einem RAID 5-Volume zusammenzufassen.
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Legen Sie Ersatz für RAID-Gruppen fest, um besser gegen Ausfälle geschützt zu sein.
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RAID-Gruppen können sich nicht über Controller erstrecken.
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Ein einzelnes Array kann mehrere logische Laufwerke mit variierenden RAID-Einstellungen
enthalten.
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Das Erweitern von Arrays und logischen Laufwerken wird nicht unterstützt.
Das HP Array Configuration Utility Benutzerhandbuch steht unter
zum Download bereit.
Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramm
Das Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramm ist ein Systemdienstprogramm zum Verwalten von
Festplatten und Volumes oder darin enthaltenen Partitionen. Das Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramm
wird zum Initialisieren von Festplatten, zum Erstellen von Volumes, zum Formatieren von Volumes mit FAT-,
FAT32- oder NTFS-Dateisystemen und zum Erstellen von fehlertoleranten Festplattensystemen verwendet.
Die meisten Festplattenaufgaben können im Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramm ausgeführt
werden, ohne dass das System neu gestartet werden muss oder Benutzer gestört werden. Die meisten
Konfigurationsänderungen werden sofort wirksam. Das Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramm bietet
eine vollständige Online-Hilfe, die Sie bei der Verwendung des Produkts unterstützt.
HINWEIS:
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Wenn Sie auf das Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramm über eine Remotedesktop-Verbindung
zugreifen, kann diese Verbindung nur zum Verwalten von Datenträgern und Volumes auf dem Server
verwendet werden. Wenn Sie die Remotedesktop-Verbindung während einer offenen Sitzung für
andere Vorgänge verwenden, wird die Sitzung geschlossen.
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Wenn Sie die Datenträgerverwaltung über eine Remotedesktop-Verbindung schließen, dauert es
möglicherweise einige Momente, bis die Remotesitzung abgemeldet wird.
Richtlinien zum Verwalten von Datenträgern und Volumes
Hinweise zum Verwalten von Datenträgern und Volumes:
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Führen Sie keine Veränderungen des Betriebssystemdatenträgers Lokaler Datenträger C: oder des
primären Betriebssystems C: durch.
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Führen Sie keine Veränderungen des nicht zu löschenden Datenträgers durch.
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HP empfiehlt, Array-Controller mit dynamischen Volumes nicht einzubeziehen. Die Verwendung
von Software-RAID-basierten dynamischen Volumes wird nicht empfohlen. Verwenden Sie
stattdessen den Array-Controller. Er ist wesentlich effizienter.
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Verwenden Sie aussagekräftige Volume-Beschreibungen mit dem vorgesehenen
Laufwerksbuchstaben innerhalb der Beschreibung, falls möglich. (Beispielsweise kann Volume
E: „Datenträger E:“ genannt werden.) Volume-Beschreibungen dienen oft als einziges Mittel
zur Identifikation.
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Notieren Sie sich alle Volume-Beschreibungen und Laufwerksbuchstaben für den Fall, dass das
System wiederhergestellt werden muss.
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Beim Verwalten von Basisfestplatten kann solange nur die letzte Partition des Datenträgers
erweitert werden, bis der Datenträger in einen dynamischen Datenträger konvertiert wird.
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Basisfestplatten können in dynamische Datenträger konvertiert werden. Wenn sie wieder zurück
zu Basisfestplatten konvertiert werden, gehe jedoch sämtliche Daten verloren.
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Basisfestplatten können bis zu vier primäre Partitionen enthalten. Alternativ können Sie drei
primäre Partitionen und eine erweiterte Partition enthalten.
All-in-One Storage System
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