HP 9g-Grafenberechner Benutzerhandbuch
Seite 25

G-25
Ein- und Ausgabebefehle
INPUT memory variable
⇒
Hält das Programm zur Eingabe von Daten an. Es erscheint die Anzeige
memory variable = _ . Geben Sie einen Wert ein und drücken Sie [
].
Der Wert wird der angegebenen Variablen zugeordnet und das
Programm fährt mit der Ausführung fort. Zur Eingabe mehrerer
Speichervariablen müssen diese jeweils durch ein Semikolon (;) getrennt
werden.
PRINT ” text ” , memory variable
⇒
Druckt den innerhalb der Anführungszeichen stehenden Text zusammen
mit dem Wert der angegebenen Speichervariablen aus.
Bedingte Verzweigung
IF
( Bedingung
) THEN
{
Anweisung }
⇒
WENN Bedingung wahr ist, DANN wird Anweisung ausgeführt.
IF (
Bedingung
) THEN {
Anweisung1
}; ELSE {
Anweisung2
}
⇒
WENN Bedingung wahr ist, DANN wird Anweisung1 ausgeführt,
ANDERNFALLS wird Anweisung2 ausgeführt.
Sprungbefehle
Lbl n
⇒
Der Befehl Lbl n definiert eine Zieladresse für einen GOTO n
Sprungbefehl. Die Benennungen (Lbl) dürfen innerhalb eines
Programmbereichs nur einmal vorkommen. Das Suffix n muss eine ganze
Zahl zwischen 0 und 9 sein.
GOTO n
⇒
Wenn das Programm auf eine GOTO n Anweisung trifft, wird es mit der
Anweisung an der Adresse Lbl n fortgesetzt (wobei n identisch mit dem n in
der GOTO n Anweisung ist).
Hauptroutine und Subroutine
GOSUB PROG n ;
⇒
Es kann auch zwischen Programmbereichen gesprungen werden, so
dass der resultierende Code für den Programmablauf aus verschiedenen
Programmbereichen stammt. Das Programm, aus dem heraus in andere
Programmbereiche gesprungen wird, ist die Hauptroutine, ein
angesprungener Bereich wird Subroutine genannt. Um einen Sprung in
eine Subroutine zu veranlassen, geben Sie den Befehl PROG n ein, wobei n
die Nummer des Ziel-Programmbereichs ist.