Blitzeinstellungen – Nikon D300s Benutzerhandbuch
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Blitzeinstellungen
Die D300S unterstützt die folgenden Blitzeinstellungen:
Blitzeinstellung
Beschreibung
Synchronisation
auf den ersten
Verschlussvorhang
Diese Betriebsart ist für die meisten Situationen zu empfehlen.
Bei der Programmautomatik und der Zeitautomatik wird die
Belichtungszeit automatisch auf Werte zwischen
1
/
250
und
1
/
60
s
eingestellt (
1
/
8.000
bis
1
/
60
s bei FP-Kurzzeitsynchronisation mit
einem externen Blitzgerät,
0 281).
Reduzierung des
Rote-Augen-
Effekts
Etwa eine Sekunde vor dem Hauptblitz leuchtet die Lampe zur
Reduzierung des Rote-Augen-Effekts auf. Die Pupillen der
fotografierten Personen verengen sich, wodurch der manchmal
vom Blitz verursachte »Rote-Augen«-Effekt verringert wird. Da die
Reduzierung des Rote-Augen-Effekts immer mit einer
Auslöseverzögerung von einer Sekunde verbunden ist, ist diese
Synchronisationsart nicht für Situationen zu empfehlen, in denen
Sie schnell reagieren müssen. Achten Sie darauf, die Kamera nicht zu
bewegen, während die Lampe zur Reduzierung des Rote-Augen-
Effekts aufleuchtet.
Langzeitsynchroni-
sation mit Reduzie-
rung des Rote-
Augen-Effekts
Diese Synchronisationsart kombiniert die Langzeitsynchronisation
mit der Reduzierung des Rote-Augen-Effekts. Geeignet für
Porträtaufnahmen vor nächtlichem Hintergrund. Sie ist nur in den
Belichtungssteuerungen Programmautomatik und Zeitautomatik
verfügbar. Um Verwacklungsunschärfe zu vermeiden, sollten Sie
ein Stativ verwenden.
Langzeitsynchro-
nisation
Der Blitz wird mit Belichtungszeiten von bis zu 30 s kombiniert,
damit bei Nachtaufnahmen und Aufnahmen bei schwacher
Beleuchtung sowohl das Hauptmotiv als auch
Hintergrunddetails abgebildet werden können. Diese Betriebsart
ist nur mit den Belichtungssteuerungen Programmautomatik
und Zeitautomatik verfügbar. Um Verwacklungsunschärfe zu
vermeiden, sollten Sie ein Stativ verwenden.
Synchronisation
auf den zweiten
Verschlussvorhang
Bei Blendenautomatik und manueller
Belichtungssteuerung wird der Blitz erst kurz vor dem
Schließen des Verschlusses ausgelöst. Verwenden Sie
dies, um den Effekt eines Lichtschweifs hinter
bewegten Motiven zu erzeugen. Bei Programmautomatik und
Zeitautomatik wird die lange Synchronisation auf den zweiten
Verschlussvorhang verwendet, um sowohl das Motiv, als auch den
Hintergrund abzubilden. Um Verwacklungsunschärfe zu
vermeiden, sollten Sie ein Stativ verwenden.