6 regenerierung des suppressors, Regenerierung des suppressors – Metrohm 820 IC Separation Center Benutzerhandbuch

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4 Hinweise – Wartung – Fehler

819 IC Detector / 820 IC Separation Center

72

4 Spülen mit Eluent

IC-System mit dem für die später eingesetzte Trennsäule be-

nötigten Eluent solange spülen, bis die am IC Detector 819

angezeigte absolute Leitfähigkeit stabil ist.

5 Kupplung entfernen

Kupplung 71 6.2744.040 zwischen Säulenanschlusskapilla-

re 50 und Einlasskapillare 57 (siehe Abb. 21) entfernen.

6 Neue Säule am Injektor anschliessen

Verschlusskappen von der Säule 53 abnehmen.

Einlassende der Trennsäule 53 (Flussrichtung beachten) an

Säulenanschlusskapillare 50 bzw. an der Vorsäule (siehe

Kap. 2.9.5/Kap. 2.9.7) anschrauben.

7 Säule spülen

Becherglas unter den Säulenauslass stellen.

IC Pumpe 818 einschalten und Säule ca. 10 min mit Eluent

spülen, anschliessend Pumpe wieder abstellen.

8 Säule am Detektorblock anschliessen

Auslassende der Trennsäule 53 an Einlasskapillare 57 bzw.

Suppressor-Einlasskapillare 64 anschrauben.

4.2.6

Regenerierung des Suppressors

Regenerierung bei verminderter Kapazität

Werden die Suppressoreinheiten über längere Zeit mit gewissen

Schwermetallen (z.B. Eisen) oder organischen Verunreinigungen be-

lastet, so können diese mit der üblicherweise verwendeten Regenie-

rungslösung (20 mmol/L H

2

SO

4

) nicht mehr vollständig entfernt werden.

Dadurch wird die Kapazität der Suppressoreinheiten beeinträchtigt, was

in leichteren Fällen eine verminderte Phosphatempfindlichkeit und in

schwereren Fällen einen starken Basislinienanstieg zur Folge hat. Tre-

ten solche Kapazitätsprobleme auf einer oder mehreren Positionen auf,

müssen die entsprechenden Suppressoreinheiten wie folgt behandelt

werden:

1 Suppressor vom IC-System abhängen

Suppressor von Trennsäule und Detektor abhängen.

2 Suppressor regenerieren

Der Reihe nach alle 3 Suppressoreinheiten je während ca.

10 min mit einer der folgenden Lösungen spülen:

Bei Verunreinigung mit Schwermetallen

0.2 mol/L H

2

SO

4

+ 0.1 mol/L Oxalsäure (bei Fe

2+

/Fe

+3

)

Bei Verunreinigung mit organischen Substanzen

0.2 mol/L H

2

SO

4

/ Aceton

20%

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