Dell Precision 650 Benutzerhandbuch
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Um zwischen der Prozessor-Nenntaktrate und der Kompatibilitätstaktrate umzuschalten, während der Computer im Realmodus läuft,
drücken Sie <Strg><Alt><\>. (Bei Tastaturen ohne Zeichensatz für amerikanisches Englisch drücken Sie <Strg><Alt><#>.)
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Bus Speed (Bustaktrate) – Taktrate des Systembusses des Mikroprozessors.
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Processor ID (Prozessor-ID) – Identifikationscode(s) des Herstellers für den installierten Mikroprozessor.
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Clock Speed (Taktfrequenz) – Kerngeschwindigkeit, mit der der/die Mikroprozessor(en) betrieben wird bzw. werden.
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Cache Size (Cache-Größe) – Größe des L2-Cache des Mikroprozessors.
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Hyper-Threading – Aktiviert bzw. deaktiviert die Hyper-Threading-Technologie unter Betriebssystemen, die diese Funktion
unterstützen. Die Standardeinstellung ist
Disabled (Deaktiviert).
Diskette Drive A (Diskettenlaufwerk A)
– Typ der im Computer installierten Diskettenlaufwerke. Bei der Standardkonfiguration der
Verkabelung ist Diskettenlaufwerk A (das Start-Diskettenlaufwerk) das 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk, das im obersten, extern zugänglichen
Laufwerkschacht installiert ist. Die zwei Optionen sind 3.5 Inch, 1.44 MB (3,5 Zoll, 1,44 MB) und Not Installed (Nicht installiert).
Auf Bandlaufwerke hat die Option Diskettenlaufwerk A keine Auswirkung. Wenn beispielsweise ein Diskettenlaufwerk und ein
Bandlaufwerk am Schnittstellenkabel des Diskettenlaufwerks angeschlossen sind, setzen Sie Diskettenlaufwerk A auf 3,5 Zoll, 1,44 MB.
Hard-Disk Drive Sequence (Reihenfolge der Festplattenlaufwerke)
– Ermöglicht die Auswahl der Startreihenfolge für bestimmte
Festplattenlaufwerke. Wenn dieses Feld markiert ist, drücken Sie <Eingabe>.
Ein zweites Dialogfeld mit der Liste der Geräte, die ausgewählt werden können, wird angezeigt. Mit Hilfe der Tasten +/
- können Sie die
Position der markierten Geräte in der Prioritätsliste nach oben oder unten verschieben.
Fastboot (Schnellstart)
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On (Ein) (Standardeinstellung) – Der Computer wird schneller gestartet, wobei bestimmte Konfigurationen und Tests übersprungen
werden.
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Off (Aus) – Der Computer überspringt beim Start nicht bestimmte Konfigurationen und Tests.
Integrated Devices (Integrierte Geräte)
– Konfiguriert die folgenden, auf der Systemplatine integrierten Geräte:
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Sound – Die Einstellungen sind On (Ein) (Standardeinstellung) oder Off (Aus).
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USB Controller (USB-Controller) – Einstellungen sind Ein oder Aus.
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Network Interface Controller (Netzwerkschnittstellen-Controller) – Die Einstellungen sind Ein (Standardeinstellung), Aus oder On
w/ PXE (Ein mit PXE).
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Mouse Port (Mausanschluss) – Einstellungen sind Ein oder Aus.
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Serial Port 1 and Serial Port 2 (Serieller Anschluss 1 und Serieller Anschluss 2) – Die Einstellungen sind Aus und Auto
(Standardeinstellung).
Auto konfiguriert automatisch einen Anschluss für ein bestimmtes Ziel (COM1 oder COM3 für Serial Port 1 [Serieller Anschluss 1];
COM2 oder COM4 für Serial Port 2 [Serieller Anschluss 2]).
Wenn Sie einen seriellen Anschluss auf Auto setzen und eine Karte hinzufügen, deren Anschluss auf dieselbe Bezeichnung
konfiguriert ist, wird der integrierten Schnittstelle automatisch die nächste verfügbare Schnittstellenbezeichnung mit der gleichen IRQ
-
Einstellung wie folgt zugeordnet:
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COM1 (E/A-Adresse 3F8h), die IRQ4 mit COM3 teilt, wird auf COM3 (E/A-Adresse 3E8h) umbenannt.
¡
COM2 (E/A-Adresse 2F8h), die IRQ3 mit COM4 teilt, wird auf COM4 (E/A-Adresse 2E8h) umbenannt.
HINWEIS:
Wenn zwei COM-Anschlüsse die gleiche IRQ-Einstellung besitzen, kann jeder einzeln verwendet werden. Es ist aber nicht immer
möglich, beide zur gleichen Zeit zu benutzen. Unter den Betriebssystemen Microsoft Windows 95 oder IBM
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OS/2
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können nicht beide
seriellen Anschlüsse zur gleichen Zeit verwendet werden. Wenn der zweite Anschluss (COM3 oder COM4) ebenfalls belegt ist, wird der
integrierte Anschluss ausgeschaltet.
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Parallel Port (Parallele Schnittstelle) – Die Einstellungen sind Mode (Modus), I/O Address (E/A-Adresse) und DMA Channel
(DMA-Kanal).
Die Einstellungen für
Modus sind PS/2, EPP, ECP, AT oder Aus. Stellen Sie die Option Modus entsprechend der Art des Gerätes ein,
das an die parallele Schnittstelle angeschlossen ist. Informationen zum richtigen Modus finden Sie in der Dokumentation zum Gerät.
Die Einstellungen für
E/A-Adresse sind 378h (Standardeinstellung), 278h oder 3BCh. Die Einstellungen sind nicht verfügbar, wenn
Modus auf Aus gesetzt ist.
HINWEIS:
Sie können die parallele Schnittstelle nicht auf
3BCh setzen, wenn Modus auf EPP gesetzt ist.
DMA-Kanal wird nur angezeigt, wenn Modus auf ECP gesetzt ist. Die Einstellungen sind DMA 1, DMA 3 oder Aus.
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IDE Drive Interface (IDE-Laufwerkschnittstelle) – Die Einstellungen sind Aus und Auto (Standardeinstellung).
Auto schaltet die IDE-Schnittstelle aus, falls dies zur Aufnahme einer in einem Erweiterungssteckplatz installierten Controller-Karte
erforderlich ist.
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Diskette Interface (Diskettenschnittstelle) – Die Einstellungen sind Auto (Standardeinstellung), Read Only (Nur Lesen) und Aus.
Auto schaltet den integrierten Diskettenlaufwerk-Controller aus, falls dies zur Aufnahme einer in einem Erweiterungssteckplatz
installierten Controller-Karte erforderlich ist.
Nur Lesen verhindert, dass der integrierte Diskettenlaufwerk-Controller des Computers auf Diskettenlaufwerke schreibt, und aktiviert
Auto.
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USB Emulation (USB-Emulation) – Die Einstellungen sind Ein und Aus.
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Primary Video Controller (Primärer Video
-Controller) – Die Einstellungen sind Auto und AGP (Standardeinstellung).
Auto – Wenn nur eine AGP-Karte installiert ist, verwendet der Computer die AGP-Karte; wenn nur eine PCI-Karte installiert ist,
verwendet der Computer die PCI-Karte; wenn sowohl eine AGP-Karte als auch eine PCI-Karte installiert sind, verwendet der Computer
die PCI-Karte, um zu starten.
AGP (Standardeinstellung) – Der Computer verwendet die AGP-Karte.