Datenmarkierung – Dell PowerEdge 6400 Benutzerhandbuch
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Zentrale Verarbeitungseinheit, Prozessor Siehe auch
.
Cursor
In zeichengestützten MS-DOS Programmen ist der Cursor (oder die Schreibmarke) in der Regel ein Block oder ein Unterstreichungszeichen
(eventuell blinkend), das die aktuelle Position des nächsten eingetippten Zeichens darstellt. Windows-Programme können ihre eigenen Cursor
erzeugen
– dazu gehören im allgemeinen das Pfeilsymbol und die I-Marke zum Einfügen von Text.
D
DAC
Digital-Analogwandler
DAT
Digital-Audio-Cassette
Datenmarkierung
In Kombinationslaufwerken mit zwei oder mehreren physischen Laufwerken verwendet das Laufwerkanordnungssubsystem ein
Datenspeicherungsverfahren, das Datenmarkierung
genannt wird. Bei diesem Verfahren werden Daten in eine Reihe von Blöcken unterteilt, und
jeder Datenblock wird auf einem anderen physischen Laufwerk abgespeichert. Wenn auf jedes Laufwerk ein Block geschrieben wurde, beginnt
der Prozeß erneut beim ersten physischen Laufwerk. Durch sorgfältige Wahl der Blockgröße (siehe dort) wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß
die benötigte Information gleichzeitig auf mehrere physische Laufwerke geschrieben oder von ihnen eingelesen werden kann. Dadurch wird die
Leistung des Kombinationslaufwerks wesentlich gesteigert. Siehe auch
, Blockgröße und
Datenschutz
Eine Art Datenredundanz, bei der ein Satz physischer Laufwerke eingesetzt wird, um Daten abzuspeichern, und ein einzelnes, zusätzliches
Laufwerk zum Speichern der Paritätsdaten benutzt wird. Mit Hilfe von Datenschutz werden die Benutzerdaten vor einem Versagen eines einzelnen
Laufwerks geschützt. Datenschutz wird in einigen Fällen gegenüber der Datenspiegelung bevorzugt, weil es für Systeme mit hohen
Speicherkapazitäten wirtschaftlicher ist. Datengeschützte Anordnungen sind jedoch wesentlich langsamer bei Anwendungen, die sehr oft zur
Anordnung schreiben, da jedes Schreiben zur Anordnung mehrere Lese-
und Schreibbefehle umfaßt, um Paritätsinformationen beizubehalten.
,
Datenspiegelung
Eine Art Datenredundanz, bei der ein Satz physischer Laufwerke eingesetzt wird, um Daten abzuspeichern, und eine oder mehrere Gruppen
zusätzlicher Laufwerke als Zweitkopien dieser Daten abzuspeichern. In Systemen, die eine niedrige Speicherkapazität haben und die viel Wert
auf eine hohe Systemleistung legen, ist Datenspiegelung die bevorzugte Form der Datenredundanz. Siehe auch
dB
Dezibel
dBA
angepaßte Dezibel
DC
Gleichstrom
Diagnose
Dienstprogramm
Ein Programm zum Verwalten von Systemressourcen
– z.B. Speicher, Festplatten oder Drucker. Der Befehl diskcopy zum Erstellen von
Zweitkopien und der Gerätetreiber himem.sys zum Verwalten des erweiterten Speichers sind zwei Dienstprogramme unter MS-DOS.
DIMM
Dual In-line Memory Module
DIN
Deutsche Industrie-Norm