Stereo flange, Mod. freq., bereich: 0,1-20,0 hz, Modulationstiefe (mod depth), bereich: 0-100 – Yamaha SPX90 Benutzerhandbuch
Seite 14: Rückkopplungspegel (f.b. gain), bereich: 0-99, Mod freq, bereich: 0,1-20,0 hz, Stereo-f^lange
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MODULATION
STEREO FLANGE-
CHORUS
Der Flanger-Effekt, der eine Kombination von Verzö
gerung und Niederfrequenzoszillation ist, erfreut sich
großer Beliebtheit, da er den Sound eines Tastenin
struments fetter machen und eine Gitarre -zumindest
klanglich- in ein Flugzeug verwandeln kann. Eine kurze
Verzögerungszeit wird mit Hilfe der LFO-Modulation
derart variiert, daß sich das verzögerte Signal im Ver
hältnis zum direkten Signal ein wenig verschiebt. Die
sich
daraus
ergebenden
Tonhöhen-
und
Stereoschwankungen nennt man "Flanging".
Dieser komplexe Effekt gibt jedem Instrument eine bis
zur Einführung der Digitalelektronik unbekannte
Sonorität. Dank dieses Choruseffekts können Sie eine
Geige, Gitarre oder ein Tasteninstrument wie ein
ganzes En.semble klingen lassen. Der Choruseffekt teilt
das Signal in drei Teile, einer links, einer in der Mitte
und einer rechts im Stereobild. Jedes Signal wird zuerst
ein klein wenig verzögert und danach werden die
Verzögerungszeit und die Tonhöhe mit Hilfe des LFOs
moduliert.
(dB)
DIREKTES
SIGNAL
MODULATIONSTIEFE
L(R)7 R(L)
VERZÖGERUNG DER MODULATION
(ZEIT)
(dB)
DIREKTES SIGNAL
AMPLITUDENMO
DULATIONSTIEFE
¡ZEIT)
MODULATIONSTIEFE DES VERZÖGERTEN SIGNALS
1. MOD. FREQ., Bereich: 0,1-20,0 Hz
Hier stellen Sie die Modulationsgeschwindigkeit
ein und zugleich den Grad, in welchem der Effekt
variiert.
2. MODULATIONSTIEFE (MOD DEPTH), Be
reich: 0-100%
Hier stellen Sie die Verzögerungszeitvariation und
somit die "Tiefe" des Effekts ein. Die Einstellung
des Höchstwertes bewirkt ein Verzögerungszeit
schwankung von
+ / -
4 mSek.
3. MODULATIONSVERZÖGERUNGSZEIT
(MOD DELAY TIME), Bereich: 0,1-100 mSek
Hier können Sie den Zeitraum zwischen dem di
rekten und dem Effektsignal einstellen. Wenn die
Einstellung unterhalb ImSek liegt, so wird mehr
Hochfrequenzvariation
produziert,
wohingegen
eine Einstellung über 3 mSek vor allem eine
Niederfrequenzvariation zur Folge hat.
4. RÜCKKOPPLUNGSPEGEL (F.B. GAIN), Be
reich: 0-99%
Regelt die Quantität des Flangesignals, das noch
einmal eingegeben wird, um weiter moduliert zu
werden. Mit Hilfe dieses Parameters legen Sie also
die Dichte des Effekts und die allgemeine Verzö
gerungszeit fest!
1. MOD FREQ, Bereich: 0,1-20,0 Hz
Hier
wird
die
Modulationsgeschwindigkeit
(Frequenz) der Verzögerungszeit eingestellt.
2. MODULATIONSTIEFE DER VERZÖGERUNG
(DELAY
MÖDULATIÖN
DEPTH),
Bereich:
0
-
100
%
Hier regeln Sie, in welchem Maße die Verzöge
rungszeit eines verzögerten Signals im Verhältnis
zu einem anderen verändert wird. Die Einstellung
des
Höchstwertes
bewirkt
eine
Verzögerungszeitvariation von -P/-4 mSek.
3. AMPLITUDENMODULATIÖNSTIEFE
(AMPLITUDE MOD DEPTH), Bereich:
0
-
100
%
Hier wird eingestellt, wie stark die Amplitude (Pe
gel) des eingehenden Signals verändert wird.
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