Satel APS-30 Benutzerhandbuch
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APS-30
SATEL
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6. Leitungen der Empfänger an die Klemmen +12 V und COM an der Platine anschließen.
7. Bei Bedarf, Leitungen von der Alarmzentrale an den Ausgang AWS (signalisiert Störung
des Stromversorgungsnetzes 230 V) und/oder AWB (signalisiert niedrige Spannung oder
Störung des Akkumulators) anschließen. Der Signalisierungsausgang ist bei korrekter
Funktion des Netzgeräts an Masse (0 V) gelegt. Bei Eintritt eines der oben genannten
Umstände wird der Ausgang von der Masse getrennt.
Abb. 2. Schema der Ausgänge AWS und AWB.
8. Mit Hilfe der zwei Steckbrücken, die auf der Platine des Netzgeräts als AC FAIL DELAY
gekennzeichnet sind, die Zeit einstellen, nach deren Ablauf eine 230 V - Netzstörung am
Ausgang AWS signalisiert wird. Folgende Zeiten sind möglich:
0 Sekunden –
Pins getrennt
60 Sekunden –
Pins kurzgeschlossen
600 Sekunden –
1800 Sekunden –
9. Mit Hilfe der Pins BEEPER festlegen, ob der Summer eingeschaltet sein soll
(Steckbrücke aufgesetzt), oder nicht (Steckbrücke abgenommen).
10. An den Pins BATT. CHARGE den Ladestrom des Akkus einstellen (Steckbrücke
aufgesetzt – 0,5 A; Steckbrücke abgenommen – 1 A)
11. Stromversorgung 230 V AC anschließen (wurden alle Anschlüsse korrekt durchgeführt,
dann müssten die LEDs NETZ und AKKU aufleuchten).
12. Nach Anschluss des Netzgerätes kann man die Spannung an den Akkumulatorkabeln
messen. Der korrekte Wert liegt bei ca. 13,7 V.
13. Akku gemäß den Kennzeichnungen (Farben) anschließen. Ist der Akku entladen, dann
beginnt nach ca. 4 Minuten ab Einschaltung der Stromversorgung 230 V die grüne LED
(AKKUMULATOR) an zu blinken. Falls der Akku erst nach dieser Zeit zugeschaltet wurde
(die grüne LED blinkt), dann wird der Aufladezustand des Akkus erst nach Durchführung
eines Tests durch das Netzgerät (nach ca. 12 Minuten) bekannt. Der Ladeprozess des
Akkus wird mit Dauerleuchten der gelben LED signalisiert, wobei die Leuchtintensität von
der Stromaufnahme abhängig ist.
Neben der oben beschriebenen Funktion hat die gelbe LED die Aufgabe, den
Testvorgang des Akku-Aufladezustandes anzuzeigen. Die Diode leuchtet je 4 Minuten 10
bis 20 Sekunden, während der Prozessor die Spannung des Netzgerätes verringert, und
die Empfänger aus dem Akku mit Strom versorgt werden.
Durch Abnahme der Steckbrücke BATT. CHECK kann der Akku-Test ausgeschaltet
werden. Die Ausschaltung des Tests schaltet auch die Signalisierung der Akkustörungen
am Ausgang AWB aus. Der Akku-Tiefentladeschutz bleibt jedoch bestehen.
14. Als nächstes kann die Funktion der Systeme zur Störungskontrolle überprüft werden
(Steckbrücke BATT. CHECK aufgesetzt):
Netzstromversorgung abschalten – die rote LED (NETZ) fängt an zu blinken und das
Netzgerät signalisiert akustisch eine Störung. Nach Ablauf der mit den Steckbrücken