3 montage und einbau, 1 einbauhinweise allgemein, Messbereich – VEGA VEGAPULS 51K…54K 4 … 20 mA; HART compact sensor Benutzerhandbuch
Seite 11: Störreflexionen

VEGAPULS 51K … 54K
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21750-DE-031222
Montage und Einbau
Messbereich (Arbeitsbereich) und maximale Messdistanz
Achtung: Die Sensoren sind für Schüttgutanwendungen nur eingeschränkt einsetzbar.
3 Montage und Einbau
3.1 Einbauhinweise allgemein
Messbereich
Die Bezugsebene für den Messbereich der
Sensoren ist die Flanschunterseite oder die
Dichtungsschulter des Einschraubgewindes
(VEGAPULS 51, 52). Der Messbereich be-
trägt 0 … 20 m. Bei Messungen im Schwall-
oder Bypassrohr (Rohrantenne) ist die max.
Messdistanz reduziert.
Beachten Sie, dass bei Messungen, bei
denen das Füllgut bis an den Sensorflansch
gelangt, sich langfristig Anhaftungen an der
Antenne bilden können, die später Fehl-
messungen verursachen könnten.
Achtung: Die Sensoren der Serie 40 sind für
die Schüttgutmessung nur bedingt geeignet.
Profile mit glatten Störflächen verursachen große
Störsignale
Runde Profile streuen die Radarsignale diffuser
Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Störreflexionen
Flache Einbauten und Behälterverstrebungen
verursachen große Störreflexionen. Sie re-
flektieren das Radarsignal mit großer
Energiedichte.
Abgerundete Störflächen streuen die Radar-
signale diffuser in den Raum und verursa-
chen damit Störreflexionen mit geringerer
Energiedichte. Sie sind deshalb unkritischer
als die Reflexionen an glatten Oberflächen.
Können Sie flache Einbauten im Bereich der
Radarsignale nicht umgehen, ist es empfeh-
lenswert, mit einer Streublende die Stör-
signale wegzuspiegeln. Durch diese
Streuung werden die Störsignale vom Radar-
Sensor nicht mehr unmittelbar empfangen.
Damit sind sie niederenergetischer und diffu-
ser, so dass sie vom Sensor leichter ausgefil-
tert werden können.
voll
Messbereich
max. Messdistanz 20 m
Bezugsebene
leer
4 m
16 m
max.
max.
max.
max.
Befüllung