1) einstellen des midi-übertragungskanals, 2) einstellen des midi-empfangskanals, 3) omnl-modus – Yamaha YPP-35 Benutzerhandbuch
Seite 13: D. einsatzmöglichkeiten
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1) Einstellen des MIDI-Übertragungskanals
Schlagen Sie bei gedrückter MIDI/TRANSPOSE-
TastedieTaste (Ci bisD^^) an, die dem gewünschten
Kanal gemäß der unteren Tabelle zugewiesen ist.
Taste
Ci
c’i
Di
D*t Et
F l
F',
Gt
0*1
Al
A't
Cz c’i
Di D*2
Kanal
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
1 4 15
16
2) Einstellen des MIDI-Empfangskanals
Schlagen Sie bei gedrückter MIDI/TRANSPOSE-
Taste die Taste (C3 bis D#4) an, die dem
gewünschten Kanal gemäß der unteren Tabelle
zugewiesen ist.
Taste
C3
C's D3 D*3 E3 F3
F'3
Gs G's
As
A's
B3
C4 C'i
D’4
Kanal
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
1 3
1 4 15
16
3) Omnl-Modus
Bei Bedarf kann das YPP-35 so eingestellt werden,
daß es auf allen MIDI-Kanälen{1 bis 16) Information
empfängt. Diese Betriebsart wird “Omni”-Modus
genannt. Zur Aktivierung des Omni-Modus (Omni
EIN) schlagen Sie bei gedrückter MIDI/TRANS-
POSE-Taste die Taste E4 an. Zum Abwählen der
Betriebsart können Sie entweder einen bestimmten
Empfangskanal einstellen, wie oben beschrieben,
oder Sie schalten das Instrument einfach aus und
nach einigen Sekunden wieder ein.
Hinweis;
Falls Ihre Anlage mehrere Slaves
beinhaltet, die alle auf Omni-Modus gestellt sind,
empfangen und verarbeiten diese Geräte alle
Meldungen und produzieren identische Klänge. Für
Ansteuerung der Slaves mit individuellen Daten,
z.B. zum Spielen eigenständiger Stimmen in einer
Ensemble-Anordnung, mu ß die Information für jedes
Slave-Gerät auf einem separaten MIDI-Kanal
übertragen und empfangen werden. Wenn ein In
strument auf einen spezifischen Empfangskanal
eingestellt ist, befindet es sich im Omni-AUS-
Betriebszu stand.
D. Einsatzmöglichkeiten
Die folgenden vier Beispiele sollen verdeutlichen,
wie die MIDI-Funktionen des YPP-35 in bestimmten
Anlagenkonfigurationen eingesetztwerden können.
Der erste Schritt zur optimalen Nutzung des MIDI-
Systems ist die Überlegung, welche der Instrumente
als Master und welche als Slave besser geeignet
sind, was natürlich von Fall zu Fall verschieden sein
kann. Die Implementierungstabellen der Instrumente
sind bei der Wahl der Master- und Slave-Geräte der
wichtigste Anhaltspunkt. Wenn ein Instrument mehr
Übertragungsfunktionen aufweist als andere, bietet
es sich im Normalfall als Master an. Instrumente mit
umfassenden Empfangsfunktionen sind meist besser
als Slaves geeignet.
Beispiel
1:
Verwendung des YPP-35 mit einem
anderen Keyboard oder einem Soundmodul
Falls Sie in Sachen MIDI noch nicht so fußfest sind,
verbinden Sie die beiden Instrumente so, daß
Datenübermittlung in beiden Richtungen möglich
ist.
Wenn
Sie
dann
Empfangs-
und
Übertragungskanal (für beide Richtungen) angepaßt
haben, können beide Instrumente die Funktion von
Master oder Slave übernehmen, je nachdem, auf
welchem Keybaord Sie gerade spielen. Beide
Instrumente erzeugen dabei Ton, wobei der Slave
Änderungen von Sustain, Vibrato und anderen
Funktionen des Masters mit ausführt, sofern er die
zugehörigen Programm- und Steuermeldungen
verarbeiten kann und auf Empfang derselben gestellt
ist.
*
Wenn man sich bezüglich Master und Slave nicht sicher
ist, ist Ausprobieren beider Instrumente mit dem
Zweiweg-Verbindungsaufbau ein einfacher Weg, den
besseren Master für den späteren Einsatz mit Einweg-
Verbindung herauszufinden.
*
Wenn das YPP-35 zusammen mit einem MiDI-
Soundmodul verwendet wird, ist das Soundmodui
natürlich in jedem Faii nur als Slave geeignet.
OUT
^ IN
OUT
▼
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YPP-35
DIAGRAMS
YPP-35
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