Fl!s – Yamaha YPP-35 Benutzerhandbuch
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Beispiel
2:
Verwendung des YPP-35 mit einer
Rhythmusmaschine
Eine MiDI-kompatibie Rhythmusmaschine kann ais
Siave vom YPP-35 gesteuert werden. Nach
Anpassen der MiDi-Kanäie können Sie mit der
Tastatur
des
YPP-35
Schiag-
und
Percussioninstrumente
spielen.
Jeder
Taste
(Notennummer) ist dabei ein individuelles Instru
ment zugeordnet, das beim Anschlägen der Taste
erklingt.
Eine weitere Möglichkeit:
Wenn die
Rhythmusmaschine über eine Melodiestimme wie
Baß oder Vibraphon verfügt, können Sie diese vom
YPP-35 aus ansteuern. Sehen Sie hierzu zunächst
nach,
welchem
Empfangskanal
die
Stimme
zugeordnet ist, und stellen Sie dann beide Geräte
auf diesen Kanal ein. Sie können nun auf dem
Keyboard des YPP-35 mit der Melodiestimme der
Rhythmusmaschine spielen. Daneben haben Sie
dann auch die Möglichkeit, die Melodie von einem
Rhythmus begleiten zu lassen, den Sie mit den
Bedienelementen der Rhythmusmaschine starten
und stoppen. Das ganze kann in Form von
Rhythmusdaten
in
die
Rhythmusmaschine
eingegeben werden.
DIAGRAM
OUT
IN
YPP-35
1
...............
1
fl!S
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CDlTj
^
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E E E E E
E E E E
Beispiel 3:
Verwendung des YPP-35 mit einem
Sequenzer (und anderen Keyboards)
In Verbindung mit einem Sequenzer bietet das YPP-
35 ungeahnte Möglichkeiten.
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Zunächst
nehmen
Sie
die
einzelnen
Parts
(Instrumente) des Musikstücks auf individuellen
Spuren des Sequenzers auf. Bei der Wiedergabe
können Sie dann jeder SpurperMIDI-Kanaleinstellung
ein eigenes Instrument oder Soundmodul zuweisen.
Nehmen wir einmal an, Sie hätten zwei Parts, Cello
und Flöte, aufgenommen und jeweils eine der beiden
Sequenzerspuren den MIDI-Kanälen 1 und 2
zugeordnet, um zwei Instrumente bzw. Soundmodule
(A und B in der unteren Abbildung) anzusteuern. Bei
der Wiedergabe können Sie nun beliebig mit Stimmen
und Klängen experimentieren. Als Anregung: Stellen
Sie das YPP-35 (Slave) auf Omni-Modus, und wählen
Sie dann eine seiner Stimmen, z.B. PIANO 1. Das
YPP-35 empfängt nun die Performance-Daten beider
MIDI-Kanäle (1 und 2) und spielt ais Untermalung der
Cello- und Flötenklänge beide Parts in der gewählten
Stimme.
Der Omni-Modus ist auch hilfreich, wenn man eine
unbeschrlftete
Datendiskette
des
Sequenzers
Identifizieren möchte. Laden Sie hierzu die Daten der
Diskette in den Sequenzer, und stellen Sie das YPP-35
für die Wiedergabe auf Omni-Modus. Das YPP-35 spielt
nun unabhängig von der Kanalzuordnung im Sequenzer
alle Parts gleichzeitig, so daß Sie sofort erkennen können,
um welches Stück es sich handelt.
DIAGRAM
IN
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.in
OUT
1■
■
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YPP-35
Bei der Herstellung einer Zweiweg-Verbindung
zwischen YPP-35 und Sequenzer müssen Sie die
beiden folgenden Punkte beachten:
Wenn der Sequenzer so eingestellt Ist, daß er die über
MIDI IN empfangene Information wieder ausgibt (diese
Schielfenfunktion wird herstellerabhängig “Soft Thru
On” oder “Echo On” genannt), müssen Sie das YPP-35
auf “Lokalsteuerung AUS” stellen (*1). Wenn Sie dies
versäumen,
wird
das
interne
Soundmodul
beim
Anschlägen einer Taste vom YPP-35 selbst sowie über
die Schleife auch vom Sequenzer angesteuert, wobei die
Polyphoniekapazttät wegen der doppelt erzeugten Klänge
leidet.
Im gegenteiligen Fall, wenn die Schleife unterbrochen ist
und der Sequenzer eingegebene Daten nicht direkt wieder
ausgibt (“Echo Off” bzw. “Soft Thru Off”), wird mit der
Einstellung “Lokalsteuerung AUS” beim Spielen auf
dem YPP-35 kein Ton erzeugt, well es sein Soundmodul
nicht lokal ansteuert. In diesem Fall müssen Sie das
YPP-35 auf “Lokalsteuerung EIN” stellen. Sie können
nun auf dem Keyboard spielen, während der Sequenzer
das Soundmodul bei der Wiedergabe ansteuert.
DIAGRAMS
OUT
IN
YPP-35
" l l .
Echo On
ITTT“
! □□□
---------------- ^
IN
OUT
or
OUT
IN
---------------
Local Off
YPP-35
liMliiili
- IN
OUT
Echo Off
Local On