3 montage und einbau, 1 einbauhinweise allgemein, Messbereich – VEGA VEGAPULS 45 4 … 20 mA; HART compact sensor Benutzerhandbuch

Seite 12: Störreflexionen

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VEGAPULS 42, 44 und 45 – 4 … 20 mA

Montage und Einbau

Messbereich (Arbeitsbereich) und maximale Messdistanz
Achtung: Die Sensoren sind für Schüttgutanwendungen nur eingeschränkt einsetzbar.

3 Montage und Einbau

3.1 Einbauhinweise allgemein

Messbereich

Die Bezugsebene für den Messbereich der
Sensoren ist die Flanschunterseite oder die
Dichtungsschulter des Einschraubgewindes.
Bei Messungen im Schwall- oder Bypassrohr
mit dem Typ VEGAPULS 45 ist die max.
Messdistanz von der Rohrlänge abhängig.

Beachten Sie, dass bei Messungen, bei
denen das Füllgut bis an den Sensorflansch
gelangt, sich langfristig Anhaftungen an der
Antenne bilden können, die später Fehl-
messungen verursachen könnten.

Achtung: Die Sensoren der Serie 40 sind für
die Schüttgutmessung nur bedingt geeignet.

Profile mit glatten Störflächen verursachen große
Störsignale

Runde Profile streuen die Radarsignale diffuser

Glatte Profile mit Streublenden abdecken

Störreflexionen

Flache Einbauten und Behälterverstrebungen
verursachen große Störreflexionen. Sie re-
flektieren das Radarsignal mit großer
Energiedichte.
Abgerundete Störflächen streuen die Radar-
signale diffuser in den Raum und verursa-
chen damit Störreflexionen mit geringerer
Energiedichte. Sie sind deshalb unkritischer
als die Reflexionen an glatten Oberflächen.

Können Sie flache Einbauten im Bereich der
Radarsignale nicht umgehen, ist es empfeh-
lenswert, mit einer Streublende die Stör-
signale wegzuspiegeln. Durch diese
Streuung werden die Störsignale vom Radar-
Sensor nicht mehr unmittelbar empfangen.
Damit sind sie niederenergetischer und diffu-
ser, so dass sie vom Sensor leichter ausgefil-
tert werden können.

voll

Messbereich

max. Messdistanz 20 m (Typ 45: 4 m)

Bezugsebene

leer

max.

max.

max.
Befüllung

max.

min.

min.

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