Bereitstellungsmodi – HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch Version 6.0 Benutzerhandbuch
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Bereitstellen von Firmware für ProLiant Server mittels Service Pack for ProLiant
Das SPP ist eine Neubündelung von HP ProLiant System-Software und -Firmware für HP ProLiant
BL/ML/DL/SL Server und deren Optionen und für BladeSystem Gehäuse, einschließlich OA, VC
und 3 Gb-SAS-Switches, auf denen unterstützte Windows- und Linux- sowie VMware-Betriebssysteme
(nur unterstützte Firmware-Updates) ausgeführt werden. Ein einzelnes SPP-Abbild enthält eine
umfangreiche Sammlung von Firmware- und Systemsoftware-Komponenten, einschließlich Treiber,
Agents, Tools, Dienstprogramme und Firmware, die zusammen als eine einzelne Lösung getestet,
verwaltet und bereitgestellt werden.
Das SPP enthält HP SUM für die Bereitstellung von SPP-Komponenten.
Eine vollständige Liste der von SPP unterstützten HP ProLiant Systeme und Software sowie verfügbare
Updates für SPP Versionen finden Sie in den HP Service Pack for ProLiant Versionshinweisen auf
der HP Website:
Bereitstellen von HP Integrity Firmware-Bundles mit HP SUM
Sie können HP SUM zum Bereitstellen von mit den HP Integrity Firmware-Bundles gelieferten
Komponenten verwenden.
Die Bereitstellung von Firmware auf HP Integrity Servern wird remote durchgeführt und gestaltet
sich genauso wie die Bereitstellung anderer Firmware, wie z. B. OA, bis auf folgende Ausnahmen:
•
Sie sollten die IP-Adresse des Monarch- (primären) OA auf Superdome 2 oder des Monarch
iLO 3 MP auf Multi-Blade-Servern angeben.
•
Geben Sie die Server-IP-Adresse als Ziel an, um I/O-Firmware auf HP-UX-Servern zu
aktualisieren. Sie können nur Remote-HP-UX-Ziele aktualisieren.
Weitere Informationen zu HP Integrity Firmware-Bundles finden Sie auf der Website „Manage
HP Integrity Servers Firmware Updates“ unter
.
Bereitstellungsmodi
Die folgenden Schlüsselbegriffe kommen bei Einsatz von HP SUM zum Bereitstellen von Updates
zur Anwendung:
Definition
Begriff
Die Installation wird auf der physischen Hardware
vorgenommen, die aktualisiert werden soll. Ein Beispiel
Lokal
hierfür ist, wenn ein Dienstprogramm auf einem Server
ausgeführt wird, um das System-ROM des Servers zu
aktualisieren.
Die Installation wird auf einem System vorgenommen,
aktualisiert aber andere physische Knoten. Beispiel: Die
Remote
OA- oder HP-Integrity Server-Firmware wird über einen
Web-Browser über ein Netzwerk hinweg aktualisiert.
Die Installation wird vorgenommen, während der
Host-Prozessor in der normalen Serverumgebung ausgeführt
Online
wird. Wenn beispielsweise auf dem Server Microsoft
Windows Server 2012 ausgeführt wird, geschieht die
Aktualisierung in dieser Umgebung. Zum Aktualisieren der
Firmware muss das System nicht in einer besonderen
Umgebung gestartet werden. Zum Aktivieren der Firmware
muss möglicherweise der Knoten neu gestartet werden.
Im Offline-Modus wird über HP SUM ein kleines
Linux-Kernel gestartet und es werden Updates eines
einzelnen Servers ermöglicht.
Offline
•
Nur das lokale System wird aktualisiert.
Bereitstellung von HP SUM
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