Verwenden von virtuellen medien mit windows 7, Diskettenwechsel, Hinweise zum betriebssystem: virtuelle cd/dvd-rom – HP Integrated Lights-Out 4 Benutzerhandbuch
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Verwenden von virtuellen Medien mit Windows 7
Windows 7 fährt den virtuellen iLO Hub standardmäßig herunter, wenn während des Systemstarts
keine virtuellen Mediengeräte aktiviert oder angeschlossen werden. Ändern Sie die Einstellung mit
folgendem Verfahren:
1.
Öffnen Sie den Gerätemanager.
2.
Wählen Sie Anzeigen
→Geräte nach Verbindung.
3.
Erweitern Sie Standard Universal PCI to USB Host Controller (Standard-Hostcontroller Universal
PCI-zu-USB), um die USB-Geräte einschließlich des generischen USB-Hubs anzuzeigen.
Die Option „Standard-USB-Hub“ ist der virtuelle iLO USB-Hub-Controller.
4.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Standard-USB-Hub, und wählen Sie Eigenschaften.
5.
Wählen Sie die Registerkarte Power Management (Stromversorgungsverwaltung).
6.
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Computer kann Gerät ausschalten, um Energie zu sparen.
Hinweise zum Betriebssystem: Virtuelle Diskette/virtueller USB-Schlüssel
•
Startvorgang und DOS-Sitzungen: Während des Startvorgangs und den DOS-Sitzungen
erscheint das virtuelle Diskettenlaufwerk als Standard-BIOS-Diskettenlaufwerk (Laufwerk A).
Wenn ein physisches Diskettenlaufwerk angeschlossen ist, ist es während dieses Zeitraums
nicht verfügbar. Ein physisches lokales Diskettenlaufwerk kann nicht zusammen mit einem
virtuellen Diskettenlaufwerk verwendet werden.
•
Windows Server 2008 oder höher: Virtuelle Diskettenlaufwerke und USB-Sticks erscheinen
automatisch, nachdem Windows das USB-Laufwerk erkannt hat. Verwenden Sie das virtuelle
Laufwerk genauso wie ein lokal angeschlossenes Gerät.
Um ein virtuelles Diskettenlaufwerk bei einer Windows-Installation als Treiberdiskette zu
verwenden, deaktivieren Sie das integrierte Diskettenlaufwerk in der Host-RBSU, so dass das
virtuelle Diskettenlaufwerk als Laufwerk A angezeigt wird.
Um einen virtuellen USB-Key bei einer Windows-Installation als Treiberdiskette zu verwenden,
ändern Sie die Startreihenfolge für das USB-Key-Laufwerk. HP empfiehlt, das
USB-Schlüssellaufwerk in der Startreihenfolge an die erste Stelle zu setzen.
•
Windows Vista: Virtuelle Medien funktionieren nicht richtig auf Windows Vista unter
Verwendung von Internet Explorer 7 mit aktiviertem geschützten Modus. Bei dem Versuch,
virtuelle Medien im geschützten Modus zu verwenden, erscheinen verschiedene
Fehlermeldungen. Klicken Sie zur Verwendung von virtuellen Medien auf
Extras
→Internetoptionen→Sicherheit, deaktivieren Sie Geschützten Modus aktivieren, und
klicken Sie dann auf Übernehmen. Nachdem der geschützte Modus deaktiviert wurde, müssen
Sie alle geöffneten Browser-Instanzen schließen und den Browser neu starten.
•
Red Hat und SUSE Linux: Linux unterstützt die Verwendung von USB-Disketten- und
-Schlüssellaufwerken.
Diskettenwechsel
Wenn eine virtuelle Diskette oder ein virtueller USB-Stick auf einem Client-Computer mit einem
physischen USB-Laufwerk verwendet wird, werden Datenträgerwechsel nicht erkannt. Beispiel:
Wenn eine Verzeichnisliste von der Diskette abgerufen und die Diskette dann gewechselt wird,
enthält die nächste Verzeichnisliste die Liste der ersten Diskette. Sollten beim Verwenden von
virtuellen Disketten oder USB-Sticks Datenträgerwechsel erforderlich sein, muss der Client-Computer
über ein Diskettenlaufwerk verfügen, bei dem es sich nicht um ein USB-Diskettenlaufwerk handelt.
Hinweise zum Betriebssystem: Virtuelle CD/DVD-ROM
•
MS-DOS: Die virtuelle CD-/DVD-ROM wird in MS-DOS nicht unterstützt.
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