Metrohm tiamo 2.4 (process analysis) Benutzerhandbuch
Seite 1689

■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■
7 Geräte
■■■■■■■■
1673
P in Feedback
Eingang, mit dem die Eingangsgröße des internen P-Glieds ausgewählt
werden kann (siehe "Wirkungsplan", Seite 1671). Die Standardeinstellung
ist AUS.
T
n
Nachstellzeit. Wenn diese zu T#0s parametriert ist, wird der I-Anteil deak-
tiviert.
T
v
Vorhaltzeit. Wenn diese zu T#0s parametriert ist, wird der D-Anteil deakti-
viert.
D in Feedback
Eingang, mit dem die Eingangsgröße des internen D-Glieds ausgewählt
werden kann (siehe "Wirkungsplan", Seite 1671). Die Standardeinstellung
ist AUS.
T
d
Dämpfungszeit
Obere Grenze
Obere Grenze, an dem die Integration angehalten und der Ausgang
begrenzt wird (ARW-Maßnahme).
HINWEIS
Dies ist keine garantierte Grenze für den Gesamtausgang.
ARW nur bei I
Wenn dieser Parameter AUS ist (Standardeinstellung), wird die Integration
des I-Anteil dann angehalten, wenn der gesamte Reglerausgang das obere
oder untere Limit erreicht. Somit kann implizit auch der Ausgang, unab-
hängig vom Verhalten des Eingangs und des Soll-Werts, absolut begrenzt
werden (s. Beispiel unten). Wenn dieser Parameter AN ist, wird die Integ-
ration dann angehalten, wenn der I-Anteil (der Integratorausgang) ein
Limit erreicht (siehe "Wirkungsplan", Seite 1671). Somit wirkt die Begren-
zung nicht mehr als absolute Grenze für den Ausgang, denn der variable
P- und D- Anteil kommt noch hinzu. Dafür geht in der Sättigung das Ver-
halten eines normalen PID-Reglers, Schwankungen der Regelabweichung
am Ausgang abzubilden, nicht verloren.
Untere Grenze
Untere Grenze, an dem die Integration angehalten und der Ausgang
begrenzt wird (ARW-Maßnahme).
HINWEIS
Dies ist keine garantierte Grenze für den Gesamtausgang.
Ausgangssteilheit
Nach Berechnung der eigentlichen Stellgröße wird der Wert für die Aus-
gabe auf den analogen Ausgang mit diesem Skalierungsfaktor multipli-
ziert. Das Ergebnis muss der korrekte Wert für den Ausgang sein.