Anhang a, Am ende dieses dokuments, Anhang a: geräteauflistung – Dell Intel PRO Family of Adapters Benutzerhandbuch
Seite 20: Anhang b: lokale installation auf einem ide-gerät, Suse* linux enterprise server 10, Red hat enterprise linux

SUSE* Linux Enterprise Server 11
Red Hat* Enterprise Linux
SUSE* Linux Enterprise Server 10
HINWEIS: Gegenwärtig wird nur SLES11 SP3 unterstützt. SLES bietet native Unterstützung für iSCSI Fernstart und -
installation. Das bedeutet, dass keine weiteren Schritte außerhalb des Installationsprogramms nötig sind, um auf ein
iSCSI Ziel mit einem Intel Gigabit PCI Express Serveradapter zu installieren. Anweisungen zur Installation auf ein iSCSI
LU finden Sie in der Dokumentation zu SLES10.
Red Hat Enterprise Linux
HINWEIS: Gegenwärtig wird nur Red Hat Enterprise Linux 6.5 unterstützt. RHEL bietet native Unterstützung für Intel®
iSCSI Boot und die Installation. Das bedeutet, dass keine weiteren Schritte außerhalb des Installationsprogramms nötig
sind, um auf ein iSCSI Ziel mit einem Intel Gigabit PCI Express Serveradapter zu installieren. Anweisungen zur
Installation auf ein iSCSI LU finden Sie in der Dokumentation zu RHEL6.5.
Anhang A: Geräteauflistung
Die iSCSI LUs werden als SCSI Geräteknoten gesucht. Die Auflistung der SCSI Geräte ist dynamisch. Das SCSI Teilsystem
erstellt Geräteknoten in der Reihenfolge, in der sie gesucht werden, beginnend mit /dev/sda und alphabetisch aufsteigend. Bei
der iSCSI LU Auflistung beeinflussen lokale SCSI Gerät wie Datenträger oder USB-Geräte diesen Vorgang. Wenn ein
Geräteknoten für ein USB-Gerät erstellt wird, bevor die iSCSI Suche stattfindet, wird das USB-Gerät als /dev/sda dargestellt,
und die iSCSI LUs beginnen mit /dev/sdb. Wenn Sie aber dieses System ohne USB-Gerät neu starten, beginnen die iSCSI LUs
mit /dev/sda. Es ist wichtig "grub" korrekt zu konfigurieren, um zum Booten von einer iSCSI Festplatte auf den korrekten
Geräteknoten zu verweisen.
Bei der Installation auf ein iSCSI LU wird häufig ein vom SCSI Teilsystem gesteuertes Gerät als Installationsmedium
verwendet. Dies ist zum Beispiel ein USB-Flashlaufwerk für das DUM (Driver Update Media). Wie oben gesagt, beeinflusst
dies, wie "grub" bei der Installation konfiguriert werden sollte.
Hier ist ein Beispiel, wie sich iSCSI Geräteknotenzuordnungen zwischen Installation und Booten unterscheiden können. In
diesem Beispiel verwendet der Benutzer ein USB-Flashlaufwerk als DUM. Da dieses Gerät zum Kopieren von Dateien auf das
System verwendet wird, ist es vorhanden, bevor die iSCSI Erkennungssuche stattfindet. Beim Booten vom iSCSI Boot-
Datenträger ist allerdings kein USB-Flashlaufwerk erforderlich und daher auch nicht angeschlossen.
Ferninstallation:
USB-Flashlaufwerk oder USB-Diskette
/dev/sda
LUN 0
/dev/sdb
LUN 1
/dev/sdc
Booten:
LUN 0
/dev/sda
LUN 1
/dev/sdb
Ist das USB-Gerät nach dem Boot-Vorgang angeschlossen, wird es folgendermaßen aufgelistet: USB-Flashlaufwerk oder USB-
Diskette /dev/sdc.
Es ist auch möglich, dass im System andere USB-Geräte vorhanden sind. Es ist die Aufgabe des Benutzers, zu prüfen, ob diese
die Geräteknotenzuordnung beim Booten beeinträchtigen können.
Anhang B: Lokale Installation auf einem IDE-Gerät
Nach dem Durchführen einer lokalen Installation auf einem IDE-Gerät muss der Benutzer das "grub" so ändern, dass die