Windows-firewall, Siehe auch, Gewähren geeigneter benutzerrechte – Dell PowerVault DP600 Benutzerhandbuch
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Windows-Firewall
Die Windows Firewall ist in Windows Server 2003 SP1 enthalten. Wenn Sie die Windows-Firewall
auf dem DPM-Server aktivieren, bevor Sie DPM installieren, kann DPM Setup die Firewall für
DPM korrekt konfigurieren. Wenn Sie die Windows-Firewall auf dem DPM-Server aktivieren,
nachdem Sie DPM installiert haben, müssen Sie die Firewall manuell konfigurieren, um die
Kommunikation zwischen dem DPM-Server und den geschützten Computern zu ermöglichen.
Konfigurieren Sie die Windows-Firewall auf einem DPM-Server, indem Sie Port 135 für TCP-
Verkehr öffnen und den DPM-Dienst (Microsoft Data Protection Manager/DPM/bin/MsDPM.exe)
und den Schutz-Agent (Microsoft Data Protection Manager/DPM/bin/Dpmra.exe) als Ausnahmen
für die Windows-Firewall festlegen.
Anleitungen zum Konfigurieren der Windows-Firewall finden Sie unter dem Suchwort „Windows
Firewall“ in „Windows-Hilfe und Support für Windows Server 2003“.
Siehe auch
Sicherheitsüberlegungen für
die Endbenutzerwiederherstellung
Sie können die Endbenutzerwiederherstellung nur für Dateidaten, nicht für Anwendungsdaten
aktivieren. Verwenden Sie nur domänenbasierte Sicherheitsgruppen für Berechtigungen für
Dateien und Ordner, für die die Endbenutzerwiederherstellung ermöglicht werden soll. Wenn
Sie sich auf lokale Sicherheitsgruppen verlassen, kann DPM keine Konsistenz zwischen
dem Endbenutzerzugriff auf Daten auf geschützten Computern und dem Endbenutzerzugriff
auf Wiederherstellungspunkte von diesen Daten auf dem DPM-Server gewährleisten.
Wenn sich z. B. der Benutzersatz in der lokalen Benutzergruppe des geschützten Computers
von dem Benutzersatz in der lokalen Benutzergruppe des DPM-Servers unterscheidet,
haben unterschiedliche Benutzersätze Zugriff auf die Daten auf dem Dateiserver und auf
die Wiederherstellungspunkte dieser Daten.
Siehe auch