Eppendorf Research pro - Handbuch (Seite 25)

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Um die Programmebene zu erreichen, muß die Taste Program zweimal schnell gedrückt
werden (Doppelklick).
Im Display erscheint PROG mit einer Speicherplatznummer von 1 – 5.
Mit Hilfe der
Select-Wippe können 5 Programme im linken Displayfeld zur Anzeige gebracht
werden. Für die Programmierung der 5 Speicherplätze kann unter 7 verschiedenen Programm-
abläufen ausgewählt werden:
PIP = Pipettieren
Wie PIP außerhalb der Programmebene. Der komplette Ablauf mit Volumen, Option und
Geschwindigkeiten wird auf einem Speicherplatz programmiert. Nach Abschluss der Program-
mierung kann der Ablauf nicht mehr durch einfaches Betätigen der Tasten oder der Volumen-
Wippe geändert werden. Dies gilt auch bei den anderen Programmabläufen.
SP = Sequentielles Pipettieren
Es können bis zu 10 verschiedene Pipettierungen miteinander verknüpft werden. Für jede
Pipettiersequenz werden Volumen, Option und Geschwindigkeiten definiert.
Die Option MAN darf hier nicht verwendet werden.
DIS = Dispensieren
Wie DIS außerhalb der Programmebene. Der komplette Ablauf wird mit Dispensiervolumen,
Dispensierschritten und Geschwindigkeiten auf einem Speicherplatz programmiert.
Die Verwendung von Filtertips is weniger empfehlenswert!
Die Prozedur für das Dispensieren wurde ab V.1.56 geändert.
Vor dieser Version wird nach dem automatischen Umkehrhub die Flüssigkeit direkt
abgegeben.
SD = sequentielles Dispensieren
Es können bis zu 20 Dispensierschritte definiert werden. Jeder Dispensierschritt darf ein ande-
res Teilvolumen aufweisen. Das Gesamtvolumen darf über der Füllmenge einer Pipettenspitze
liegen. Das heißt, dass bei der Ausführung zwischendurch wieder Flüssigkeit für die Pipetten-
spitze aufgenommen werden muß. Für alle Dispensierschritte wird nur eine Aufnahme- und
Abgabegeschwindigkeit definiert. Die Verwendung von Filtertips is weniger empfehlenswert!
Geänderte Prozedur ab Software-Version V.1.56! Siehe Beschreibung für DIS.
ADS = automatisches Dispensieren
Bei gedrückt gehaltener Auslösetaste werden alle Dispensierungen automatisch mit dem
gleichen Volumen in einem vom Anwender definierten Takt (0,1 bis 10,0 Sekunden) abgegeben.
Ein Loslassen der Auslösetaste unterbricht die automatische Dispensierung. Sonst ist der
Ablauf wie bei DIS. Die Verwendung von Filtertips is weniger empfehlenswert!
Geänderte Prozedur ab Software-Version V.1.56! Siehe Beschreibung für DIS.
DIL = Diluieren
Beim Diluieren (Verdünnen) werden zuerst ein Diluent, dann eine Luftblase und abschließend
eine Probe in einer Pipettenspitze aufgenommen. Diluentvolumen und Probenvolumen werden
vom Anwender definiert. Die Luftblase ist abhängig vom Probevolumen und wird seitens des
Programmes vorgegeben. Zur Abgabe des Gesamtinhaltes der Pipettenspitze kann eine Pipet-
tieroption ausgewählt werden.
Die Verdünnungsverhältnisse liegen je nach Pipette im Bereich von
ca. 1+1 bis ca. 1+48 (gilt ab V.1.56 und Datensatz 2).
5.10 Hinweise zu den Programmen
Program
Select
5 Bedienung
Bedienung
5
2_D05_2 Bedienung A5 Seite 57 Donnerstag, 9. Oktober 2008 7:15 19