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Wenn Sie ein Backup replizieren oder verschieben (S. 77) (zu einem anderen Speicherort), dann
gelten diese Regeln für jeden Speicherort unabhängig.
Beispiel:
Angenommen, dass der primäre Speicherort für ein 3-GB-Backup eine Festplatte ist, der zweite
Speicherort ein FTP-Server und der dritte eine Netzwerkfreigabe. In diesem Fall wird das Backup in
Form einer einzelnen Datei im primären Speicherort hinterlegt, in Form von zwei Dateien im zweiten
Speicherort und wiederum als eine einzelne Datei im dritten Speicherort.
Feste Größe
Tragen Sie die gewünschte Dateigröße ein oder wählen Sie diese aus dem Listenfeld. Das Backup wird
in mehrere Dateien der angegebenen Größe aufgeteilt. Das ist praktisch, wenn Sie ein Backup mit der
Absicht erstellen, dieses nachträglich auf eine CD oder DVD zu brennen. Sie können ein Backup auch
selbst in 2 GB große Dateien aufteilen, falls Sie die Sicherung zuerst auf ein Festplattenlaufwerk
durchführen und planen, das Backup später manuell auf einen FTP-Server zu kopieren.
4.7.6 Komprimierungsrate
Diese Option ist für Windows, Linux-Betriebssysteme und das Boot-Medium wirksam.
Die Option definiert den Grad der Komprimierung für die zu sichernden Daten.
Voreinstellung ist: Normal.
Der ideale Grad für die Datenkomprimierung hängt von der Art der Daten ab, die gesichert werden
sollen. So wird z.B. eine maximale Komprimierung die Größe einer Archivdatei nicht wesentlich
beeinflussen, wenn bereits stark komprimierte Dateien im Archiv erfasst werden wie jpg-, pdf- oder
mp3-Dateien. Andere Typen, wie z.B. doc- oder xls-Dateien, werden gut komprimiert.
So spezifizieren Sie den Komprimierungsgrad
Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten:
Keine – die Daten werden so gesichert, wie sie sind, ohne dabei komprimiert zu werden. Die
entstehende Größe des Backup-Archivs wird maximal sein.
Normal – in den meisten Fällen empfohlen.
Hoch – die Größe des entstehenden Backups ist üblicherweise kleiner als die bei der Einstellung
Normal.
Maximum – die Daten werden so sehr komprimiert, wie es geht. Die Dauer eines solchen
Backups wird maximal sein. Sie könnten beim Backup auf Wechselmedien die maximale
Komprimierung auswählen, um die Zahl der erforderlichen Medien zu verringern.
4.7.7 Desaster-Recovery-Plan (DRP)
Diese Option ist für Windows und Linux wirksam, aber nicht für Boot-Medium anwendbar.
Diese Option ist nicht für Datei-Backups wirksam.
Ein Desaster-Recovery-Plan (DRP) enthält eine Liste per Backup gesicherter Datenelemente sowie
genaue Anweisungen, mit denen ein Benutzer durch den Prozess geführt wird, diese Elemente von
einem Backup wiederherstellen zu können.
Ein DRP wird erstellt, sobald das erste Backup erfolgreich vom Backup-Plan durchgeführt wurde. Falls
die Option Desaster-Recovery-Pläne senden aktiviert ist, wird der DRP per E-Mail an die spezifizierte
Liste der Benutzer versendet. Falls die Option DRP als Datei speichern aktiviert ist, wird der DRP als