Typen und varianten – VEGA VEGAPULS 56V Benutzerhandbuch

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VEGAPULS 56V

2

2

4

4

VEGAMET

515V

VEGATRENN

547

2

Typen und Varianten

Meßeinrichtung mit 1 … 2 VEGAPULS 56V Ex, 56V Ex0 über einen Trenn-
übertrager VEGATRENN 548V Ex am Auswertgerät VEGAMET 515V

• Zweileitertechnik, eigensichere ia-Versorgung vom Trennübertrager, für den Betrieb in Ex-

Zone 1 (VEGAPULS 56V␣ Ex) oder Ex-Zone 0 Anwendungen (VEGAPULS 56V␣ Ex0)

• Ex-Bereich nach CENELEC und ATEX
• digitales Ausgangssignal, zwei Sensoren an einer Leitung
• optional externes Anzeigeinstrument mit analoger und digitaler Anzeige (bis 25 m vom

Sensor entfernt montierbar)

• Bedienung mit PC, Auswertgerät oder Bedienmodul MINICOM (im Sensor oder im externen

Anzeigeinstrument VEGADIS 50 einsteckbar)

• maximaler Widerstand der Signalleitung 15

pro Ader oder 1000␣ m Kabellänge (siehe auch

Zulassungsbescheinigungen der Trennübertrager)

VEGADIS 50

VEGADIS 50

VEGACONNECT 2

Leitung bei elektromagnetischen
Einstreuungen abgeschirmt

1)

Auswertgerät VEGAMET
515V mit Ex-Speisetrenner
VEGATRENN 548V␣ Ex im
Aufbaugehäuse Typ 506

Stromausgänge
Spannungs-
ausgänge
Relais
Digitale Vernet-
zung
Störmeldungen

Ex-Bereich

Nicht-Ex-Bereich

EEx ia

EEx ia

1)

Sensorleitungen sollten in abgeschirmten Kabeln
geführt werden. Erden Sie die Kabelschirme bei der
Auswerteinrichtung oder besser beim Sensor. Bei
stärkeren elektromagnetischen Einstreuungen ist
es günstig die Kabelschirme beidseitig zu erden.
Dabei ist jedoch zu beachten, daß keine Erdaus-
gleichsströme über die Schirme fließen. Sie
verhindern Erdausgleichsströme, indem Sie bei
beidseitiger Erdung den Kabelschirm an einer
Erdungsseite (z.B. im Schaltschrank) über einen
Kondensator (z.B. 0,1␣

µ

F; 250␣ V) mit dem

Erdpotential verbinden.

Achtung!

In Ex-Anlagen ist aus Gründen der Potential-
verschleppung eine zweiseitige Erdung
verboten.

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