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Einrichten des Speichers
Matrix Recovery Management ermöglicht über eine Speicherarray-Replikation das Failover logischer
Server. Es wird angenommen, dass zwischen dem lokalen und dem Remote-Standort
Speicherreplikations-Links vorhanden sind. Notfallwiederherstellungsgruppen der HP P6000
Continuous Access Software sind ein gutes Beispiel für dieses Konzept.
So richten Sie Matrix Recovery Management-Speicherreplikationsgruppen ein:
1.
Start- und Daten-LUNs für VC- oder VM-gehostete logische Server, die DR-geschützt werden
sollen, müssen mittels unterstützter Speicherreplikationsmethoden, z. B. HP P6000 Continuous
Access, HP P9000 Continuous Access, HP 3PAR oder einer benutzerdefinierten
Speicherreplikationsmethode repliziert werden. Eine benutzerdefinierte Speicherreplikation
wird unterstützt, wenn Sie in Ihrer Matrix Recovery Management-Konfiguration einen
Speicheradapter für einen anderen Speichertyp als HP P6000, P9000 oder HP 3PAR erstellen
und installieren. Wenn Sie z. B. einen Speicheradapter namens EMC erstellen und installieren,
enthält das Dropdown-Menü Storage server type (Speicherservertyp) zum Konfigurieren eines
Storage Management Server (Speicherverwaltungsservers) EMC als Speicherservertyp. Weitere
Informationen finden Sie in
„Erstellen und Installieren eines benutzerdefinierten
•
Wenn ein DR-geschützter logischer Server am lokalen Standort VC-gehostet ist, dann
müssen die replizierten Start- und Daten-LUNs auf dem Array am Remote-Standort dem
betreffenden logischen Wiederherstellungsserver präsentiert werden.
•
Wenn ein DR-geschützter logischer Server am lokalen Standort VM-gehostet ist, dann
müssen die replizierten Start- und Daten-LUNs auf dem Array am Remote-Standort dem
VM-Host (z. B. ESX) an dem Remote-Standort präsentiert werden, auf dem der logische
Wiederherstellungsserver (z. B. ESX-Gast) ausgeführt werden soll.
HINWEIS:
•
Jede Wiederherstellungsgruppe verfügt über eine einzelne Speicherreplikationsgruppe,
die nur von logischen Servern in der betreffenden Wiederherstellungsgruppe verwendet
wird. Alle von diesen logischen Servern verwendeten Start- und Daten-LUNs müssen in
der gleichen Speicherreplikationsgruppe enthalten sein.
•
Eine Speicherreplikationsgruppe ist ein Satz von Speicher-LUNs auf einem bestimmten
Festplatten-Array, der mit unveränderter Schreibreihenfolge repliziert wurde. Dies entspricht
dem Konzept der HP P6000 Continuous Access DR-Gruppe sowie dem Konzept der
HP P9000 Continuous Access -Konsistenzgruppe.
2.
Erstellen Sie für jeden Satz logischer Server, der in eine Wiederherstellungsgruppe
eingeschlossen werden soll, eine Speicherreplikationsgruppe.
3.
Zeichnen Sie die folgenden Details zur Konfiguration der Speicherreplikationsgruppe auf.
Diese Angaben werden beim Konfigurieren von Matrix Recovery Management für replizierten
Speicher benötigt:
•
Speicherkennungen des lokalen und Remote-Standorts, z. B. HP P6000
Speicherarray-WWN oder HP P9000 Array-Seriennummer.
HINWEIS:
Genauso, wie ein Konfigurationskonflikt der MAC-Adressen an den lokalen
und Remote-Standorten im Abschnitt
„Einrichten eines Netzwerks“ (Seite 9)
vermieden
wird, muss bei der Konfiguration der WWNs ein Konflikt vermieden werden, wenn die
WWNs für die betreffenden Standorte nicht privat sind. Die gleiche Methode, bei der
VCEM-Ausschlussbereiche genutzt werden, ist für die Array-WWN-Konfiguration verfügbar.
•
FQDN-Namen und -Anmeldedaten des Speicherverwaltungsservers für die lokalen und
Remote-Standorte, z. B. HP P6000 Command View-Servername und -Anmeldedaten zum
Zugriff auf den Command View-Server.
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