HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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Dienstaktivierung/-deaktivierung kann zu diesem Zeitpunkt nicht

durchgeführt werden, da der Dienst den Status IN_PROGRESS hat.

Fehlermeldung

Der IO-Dienst war in Bearbeitung, als der Matrix Recovery Management-Aktivierungs- bzw.
Deaktivierungsvorgang durchgeführt wurde (Änderung, Aktivierung oder Deaktivierung war in
Bearbeitung).

Ursache

Warten Sie auf den IO-Dienst, um den Status IN_PROGRESS zu verlassen, und führen Sie den
Aktivierungs- bzw. Deaktivierungsvorgang erneut durch.

Aktion

Hyper-V-basierte IO-Dienste oder logische Server konnten nicht aktiviert
werden

Symptom: Die Aktivierung des Hyper-V-basierten Matrixdiensts oder logischen Servers ist mit der
folgenden Fehlermeldung für Matrix Infrastructure Orchestration oder Matrix OE Visualization-Jobs
fehlgeschlagen:

Ressourcen konnten nicht aktiviert werden. (Virtual Machine Management-Fehlercode:-1)

Mögliche Ursache: Der Device Manager im Hyper-V-Clusterknoten führt die Datenträger, für die
ein Failover zum Remote-Standort durchgeführt wurde, als Pseudogeräte auf. Dies kann dazu
führen, dass die Windows-Datenträgerverwaltung Geräte nicht erkennt, die aufgrund des
Speicher-Failovers mit Lese-Schreib-Zugriff bereitgestellt wurden. Eine mögliche Ursache für dieses
Symptom kann die Art sein, auf die Multipath-I/O (MPIO) dasselbe LUN nach einem Failover und
Failback darstellt.

Empfohlene Maßnahmen: Folgende zwei Workarounds:

Starten Sie die Clusterknoten, auf denen die Laufwerke nicht erkannt werden, neu, auch wenn
für die Speicherreplikationsgruppe ein Failover zum lokalen Standort (im Rahmen des Matrix
RM-Failovers) durchgeführt wurde, um das Problem zu beheben. Überprüfen Sie nach dem
Neustart die in der Microsoft Failover Cluster Manager-Schnittstelle sichtbaren Clusterlaufwerke,
und starten Sie den Matrix RM-Aktivierungsvorgang neu.

Deinstallieren Sie die ghosted Pseudogeräte, die nach dem Storage-Failover zum
Remote-Standort übrig sind, und Suchen Sie erneut nach Speichergeräten. Diese Pseudogeräte
werden in den Device Manager-Laufwerken angezeigt. Achten Sie darauf, dass ausgeblendete
Geräte nur sichtbar sind, wenn die Option „View“ (Anzeigen) ausgewählt ist.

HINWEIS:

Gehen Sie bei der Deinstallation umsichtig vor, um sicherzustellen, dass nur

ghosted

-Laufwerke und keine gültigen Laufwerke deinstalliert werden.

Hyper-V-basierte IO-Dienste oder logische Server konnten nicht aktiviert werden

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