8 steuerung der schnittstellen, Setzen der remote- leitungen, Datenübertragung über rs232- schnittstelle – Metrohm 838 Advanced Sample Processor Manual Benutzerhandbuch
Seite 60: Steuerung der schnittstellen

2.7 Handbetrieb
52
Metrohm 838 Advanced Sample Processor, Bedienung
2.7.8 Steuerung der Schnittstellen
2
CTRL
Handbetrieb
CTL:Rm : INIT
Rm,RS INIT
INIT
732/819
PROG
R/S
1
PROG
R/S
2
PUMP
R/S
1
FILL
A
1
INJECT
A
1
FILL B/STEP 1
INJECT
B
1
ZERO
1
PUMP
833
ein
PUMP
833
aus
STEP
MSM
833
14 Bit (1,0 oder *)
************1
Setzen der Remote-
Leitungen
= Remote-Schnittstelle initialisieren
= Remoteleitung beider 732/819 initialisieren
= Zeitprogramm am 819/1 starten/stoppen
= Zeitprogramm am 819/2 starten/stoppen
= IC Pumpe 818/1 starten/stoppen
= Injektionsventil A auf "Fill" schalten
= Injektionsventil A auf "Inject" schalten
= Injektionsventil B auf "Fill" schalten oder
Suppressor weiterschalten
= Injektionsventil B auf "Inject" schalten
= Autozero am 819/1 aktivieren
= Pumpe 833 einschalten
= Pumpe an 833 ausschalten
= Suppressormodul am 833 weiterschalten
beliebiges Bitmuster à 14 Bit
= Gerät 1 starten/weiterschalten (z. B. 797 VA
Computrace)
Der
CTL:Rm
-Befehl dient zum Steuern externer Geräte über die Remo-
te-Schnittstelle. Er bewirkt das Setzen definierter Leitungszustände
bzw. Senden von Pulsen über die 14 Remote-Ausgangsleitungen.
Es stehen vordefinierte Bitmuster zur Verfügung, die über einfache
Bezeichnungen selektiert werden können (z.B.
'INIT 732/819'
oder
'ZERO 1'
).
Hier gilt:
0
= Leitung inaktiv
1
= Leitung aktiv
∗ = Leitungszustand nicht ändern
Beispiel:
*************1
= Outputleitung 0 aktiv
= 797 VA Computrace starten
Nähere Einzelheiten zur Remote-Schnittstelle siehe Kap. 3.2.
Handbetrieb
CTL:RS
Rm,RS
Clearwert: &D.S"9"
14
ASCII-Zeichen
Datenübertragung über
RS232-Schnittstelle
= Zeitprogramm am 819 starten/stoppen
beliebige Zeichenfolge à 14 Zeichen
Mit dem
CTL:RS
-Befehl können Daten (Zeichenketten) über die
RS232-Schnittstelle an angeschlossene Geräte gesendet werden.
Nähere Einzelheiten siehe Kap. 2.4.4 und Kap. 3.2.4.