2 konfiguration für dänemark anpassen – SMA SI 3.0-11 Quick Reference Guide V.3.0 Benutzerhandbuch
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7 Inbetriebnahme
SMA Solar Technology AG
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Ersatzstrom-IS-de-30
Installation - Schnelleinstieg
13. Prüfen, ob die Phasenkopplung korrekt schaltet. Dazu die Leitungsschutzschalter F3 und F4 schließen und Folgendes
prüfen:
14. Leitungsschutzschalter F1 einschalten.
• Die Schütze Q4 und Q6 fallen innerhalb von 5 Minuten ab und der Kuppelschalter verbindet anschließend das
Ersatzstromnetz mit dem öffentlichen Stromnetz.
7.3 Konfiguration des Wechselrichters Sunny Island anpassen
7.3.1 Länder, in denen die Konfiguration angepasst werden muss
Im SMA Flexible Storage System sind die Wechselrichter Sunny Island mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden und
müssen die Anforderungen der Netzbetreiber erfüllen. Die Wechselrichter Sunny Island erfüllen je nach Einstellung die
Anforderungen der Anwendungsregel VDE-AR-N 4105:2011-08 oder die Norm AS4777. In den Sunny Island ist die
Anwendungsregel als Standard-Länderdatensatz VDE-AR-4105 oder AS4777 hinterlegt.
Für folgende Länder muss die Konfiguration angepasst werden (Stand: Juli 2014):
• Dänemark (siehe Kapitel 7.3.2, Seite 46)
• Frankreich (siehe Kapitel 7.3.3, Seite 47)
• Österreich (siehe Kapitel 7.3.4, Seite 47)
• Schweiz (siehe Kapitel 7.3.5, Seite 48)
Ausschließlich auf Verlangen oder mit Erlaubnis des Netzbetreibers darf in den folgenden Ländern die Konfiguration
angepasst werden (Stand: Juli 2014):
• Australien
Länderdatensatz: AS4777
• Belgien
Länderdatensatz: VDE-AR-4105
• Deutschland
Länderdatensatz: VDE-AR-4105
Wenn der Netzbetreiber zustimmt, ist ein Einsatz in anderen Ländern nicht ausgeschlossen. Stimmen Sie sich mit dem
Netzbetreiber ab, ob eine Anpassung notwendig ist.
7.3.2 Konfiguration für Dänemark anpassen
Beim Einsatz des Sunny Island 6.0H / 8.0H in Dänemark müssen Sie den Entlade-/Ladestrom reduzieren
(Werkseinstellung: maximal 20,0 A).
Beim Einsatz des Sunny Island 3.0M / 4.4M in Dänemark können Sie die Werkseinstellung des Entlade-/Ladestroms
beibehalten (Werkseinstellung: maximal 16,0 A).
Prüfpunkt
Tätigkeit
Anschluss X2
Messen, ob zwischen den Außenleitern und dem Neutralleiter eine Spannung
anliegt.
Wenn keine Spannung anliegt, das Schütz Q6 korrekt verdrahten.
Sicherstellen, dass zwischen den Außenleitern keine Spannung anliegt.