Erwartete ergebnisse, Mögliche besonderheiten in den ergebnissen – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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Schritt 3 von 3: Anzeigen von Smart Solver-Lösungen

1.

Prüfen Sie die vorgeschlagenen Lösungen.

2.

Diese Ergebnisse können Sie wie folgt behandeln:

Klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um zu verhindern, dass diese Änderungen gespeichert
werden.

Klicken Sie auf Save (Speichern), um diese Änderungen für das Szenario zu übernehmen,
mit dem Sie den Lastenausgleich gestartet haben.

Klicken Sie auf Save As... (Speichern unter), um die Änderungen unter einem neuen
Szenarionamen zu speichern.

Klicken Sie auf Return to Step 1 (Zurück zu Schritt 1), um die Beschränkungen vor dem
erneuten Ausführen von Smart Solver zu bearbeiten.

Ergebnisse: Automatischer Lastenausgleich von Servern oder VM-Hosts

Erwartete Ergebnisse

In den Lösungen werden Auslastungen angezeigt, die auf die ausgewählten vorhandenen Server
oder VM-Hosts verteilt sind. Beim Lastenausgleich werden Faktoren wie CPU, Arbeitsspeicher,
Netzwerk- und Festplatten-I/O-Kapazität, Nutzungsgrenzen und Headroom berücksichtigt, wobei
das Ziel darin besteht, die Auslastungen so zu verteilen, dass die einzelnen Systeme einen ähnlichen
Headroom und somit eine vergleichbare Headroom-Bewertung aufweisen.

Ressourcenkapazität

Auslastungen, die Nutzungsgrenzen für eine Kennzahl (z. B. Arbeitsspeicher oder
Festplatten-I/O-Kapazität) angeben, können nur auf Ressourcen platziert werden, die wiederum
eine Kapazität für die entsprechende Kennzahl definieren. Wenn Sie beispielsweise angegeben
haben, dass eine Auslastung niemals 100 % Speichernutzung überschreiten darf, kann diese
Auslastung nur auf einem System platziert werden, dessen Gesamtspeicherkapazität bekannt ist.

Nutzungsgrenzen

Vor dem Verwenden von Smart Solver muss mindestens eine Nutzungsgrenze für jede ausgewählte
Auslastung übernommen werden. Dies kann eine beliebige Nutzungsgrenze wie die globale
Standardnutzungsgrenze sein.

Headroom-Bewertung

Die Headroom-Bewertung zeigt die verfügbaren Ressourcen oberhalb der bestehenden
Ressourcennutzung an, die für die resultierende Lösung in der Simulation zur Verfügung stehen.
Von den Lösungen, die dieselben Zielsysteme erfordern, wird die Lösung mit der besten Passform
angezeigt.

Mögliche Besonderheiten in den Ergebnissen

Unausgewogene Ergebnisse des Lastenausgleichs

Die Lösung eines Lastenausgleichs kann unausgewogen erscheinen, weil kleineren Systemen im
Allgemeinen ein kleinerer Prozentsatz der Nutzung als größeren Systemen zugewiesen wird, und
sehr kleine Systeme umfassen möglicherweise gar keine Auslastungen.

Beispiel: Ein System mit 16 GB weist bei einer Arbeitsspeichernutzung von 87 % einen Headroom
von 2 GB auf, während ein kleineres System mit 4 GB bei 87 % nur einen Headroom von 500 MB
besitzt. Die Zielsetzung einer Nutzung von 87 % auf beiden Systemen würde keine ausgewogene
Lösung ergeben. Stattdessen besteht eine ausgewogene Lösung darin, größere System bis zu 87
% und kleinere System nur bis 50 % auszulasten. Mit dieser Platzierung weisen Auslastungen auf
jedem der beiden Systeme dieselbe Headroom-Größe auf (2 GB).

Automatisieren zeitraubender Simulationen 109

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