Einrichten einer operatorgesteuerten umgebung, Übersicht über auftragsfluss – Xerox DocuColor 5252 Digitales Farbdrucksystem mit Fiery EXP5000-10809 Benutzerhandbuch
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Auftragsmanagement
Einrichten einer operatorgesteuerten Umgebung
In diesem Handbuch wird von einer Umgebung ausgegangen, die durch einen
Operator gesteuert wird, der für die Verwaltung und Steuerung des Auftragsflusses
zuständig ist. Für die Einrichtung einer operatorgesteuerten Umgebung müssen von
Ihnen oder Ihrem Administrator die folgenden Vorkehrungen getroffen werden.
Festlegen von Kennwörtern:
Der Administrator muss für den Fiery EXP5000 ein
Kennwort für den Zugriff als Operator und ein anderes Kennwort für den Zugriff als
Administrator einrichten. Weitere Informationen über das Festlegen von Kennwörtern
finden Sie im
Konfigurationshandbuch
.
Freigeben der Warteschlange „Halten“:
Der Administrator darf beim Setup nur die
Warteschlange „Halten“ freigeben; die direkte Verbindung und die Warteschlange
„Drucken“ dürfen nicht freigegeben werden. (Weitere Informationen hierüber finden
Sie im
Konfigurationshandbuch
.) Auf diese Weise ist sichergestellt, dass alle Aufträge
von Anwendern im Netzwerk auf den Fiery EXP5000 gespoolt und dort angehalten
werden, bis sie vom Operator für die weitere Verarbeitung freigegeben werden.
Strukturieren der Kommunikation zwischen Anwender und Operator:
Der Operator
und die Anwender im Netzwerk müssen sich darauf verständigen, wie Druckanforde-
rungen (z. B. die Verwendung einer bestimmten FreeForm
™
Master-Datei) kommuni-
ziert werden. Anwendern stehen dafür grundsätzlich die Druckoptionen im
Druckertreiber und die anwendungsspezifischen Notizen zur Verfügung (siehe
Abschnitt
Übersicht über Auftragsfluss
In einer operatorgesteuerten Druckumgebung senden die Anwender im Netzwerk ihre
Aufträge an die Warteschlange „Halten“ auf dem Fiery EXP5000. Anhand der Liste
der angehaltenen Aufträge, die in den Tools für das Auftragsmanagement bereitgestellt
werden, kann der Operator daraufhin entscheiden, welche Aufträge für die Verarbei-
tung und die Druckausgabe freigegeben werden können.
Der Operator hat die Möglichkeit, in den Workflow einzugreifen, indem er z. B. die
RIP-Verarbeitung oder die Druckausgabe eines Auftrags stoppt, indem er Aufträge für
eine spätere Druckwiederholung anhält oder indem er für einen Auftrag die vom
Anwender eingestellten Druckeinstellungen ändert.