Ein anlagenbeispiel für den multi play mode, Andere möglichkeiten – Yamaha SY22 Benutzerhandbuch
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MULTI
Ein Anlagenbeispiel für den Multi Play Mode
Im Multi Play Mode kann man den SY22 auf bis zu 8
MIDI-Kanälen (Sie haben die Wahl: 1-16) ansteuem.
Das bedeutet, daß der S Y22 multitimbral ist, und daß man
nicht unbedingt noch andere Instrumente braucht. Jede
Voice/Kanal-Zuordnung ist ein “Part”, weil jede dieser
Multi-Voices einen Part eines Orchesters oder einer Band
vertritt. Verwenden Sie einen MIDI-Sequenzer, wie z.B.
den QX3 von Yamaha, können Sie mit dem S Y22 ganze
Arrangements aufnehmen und wiedergeben. Sie könnten
z.B. folgende Anlage verwenden:
STEREO-AUSGÄNGE
Neben den 16 Preset Multis ist der S Y22 mit 16 internen
Multi-Speichern ausgestattet, wo Sie Ihre eigenen Pro
gramme unterbringen können. Diese Programme enthal
ten u.a. die Zuordnung der Voices zu den Multi- (und
MIDI-)Kanälen, Lautstärkewert, Transponierung, Stim
mung, Ober- und Untergrenze und Effekte. Mit anderen
Worten: Sie können 16 “Orchester/Bands” intern spei
chern und auf Tastendruck wieder aufrufen. Außerdem
kann man die Multi Play-Programme auf einer Card
ablegen, um intern wieder Platz zu schaffen.
Andere Möglichkeiten
Der MULTI Mode ist aber nicht nur für den Sequenzer-
Einsatz bestimmt. Wenn Sie für mehrere Multi-Parts
denselben
MIDI-Empfangskanal
(MIDI
Receive
Channel)(siehe S. 63) wählen, wie den Übertragungska
nal (Transmit Channel)(siehe S. 81) des SY22, steuern
Sie sie alle über die Tastatur an. Es lassen sich dann
“gelayerte” oder “gesplittete” Sounds programmieren.
Für Splits brauchen Sie die Funktion NOTE LIMIT
(siehe S. 64), mit der Sie die Multi-Parts einem
bestimmten Manualbereich zuordnen. Ein klassisches
Beispiel wäre die Verwendung eines Baß-Klangs für die
linke Hand und eines Piano-Klangs für die rechte Hand.
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