Xerox DocuColor 7002-8002 mit Xerox EX Print Server-10723 Benutzerhandbuch
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Der Umfang der Daten in einem Rasterbild hängt von der
ab. Die Auflösung eines Rasters beschreibt, wie kompakt die Pixel angeordnet sind; sie wird
in „ppi“ (Abk. für „Pixel pro Inch“) angegeben. Die Bittiefe definiert die Anzahl der Infor-
mationsbits, die jedem Pixel zugeordnet ist. S/W-Raster benötigen nur 1 Informationsbit
pro Pixel. Für Graustufenbilder sind 8 Bit pro Pixel nötig. Für Bilder in Farbfotoqualität
sind pro Pixel 24 Bit mit RGB-Farbinformationen erforderlich, was 256 Stufen von Rot,
Grün und Blau ergibt. Für CMYK-Bilder werden sogar 32 Bit pro Pixel benötigt.
Beim Drucken von Rasterbildern hängt die Qualität der Ausgabe von der Auflösung des
Quellrasters ab. Bei zu geringer Rasterauflösung sind die einzelnen Punkte, aus denen sich
das Bild aufbaut, in der Druckausgabe als kleine Rechtecke erkennbar. Dieser Effekt wird
gelegentlich als „Pixelierung“ bezeichnet.
Bei
werden Bildobjekte mit mathematischen Mitteln als Linien oder Kurven
zwischen Punkten definiert; hieraus resultiert die Bezeichnung „Vektor“ (siehe Beispiel b).
Die Bildelemente können mit Volltonfarben, Farbverläufen (
) oder Farbfüll-
mustern definiert werden.
Vektorbilder werden z. B. mit Illustrations- und Zeichenanwendungen wie Illustrator und
CorelDRAW erstellt. Auch einige Seitenlayoutanwendungen (z. B. QuarkXPress) bieten
Tools zum Erstellen einfacher Vektorbilder. Außerdem basieren alle PostScript-Zeichensätze
auf der Vektortechnologie.
Vektorgrafiken sind von der Auflösung unabhängig; sie können beliebig vergrößert oder
verkleinert werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass einzelne Pixel in der Druckausgabe
zu erkennen sind.
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