Toshiba Magnia SG30 Benutzerhandbuch

Seite 226

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Weitergehende Netzwerkfunktionen

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ausgeschaltet (Standardeinstellung), verbindet der
Magnia SG30 alle Internet-Transaktionen unter Verwendung
seiner eigenen öffentlichen IP-Adresse. Dadurch können alle
Clients im lokalen Netzwerk kommunizieren, da sie die
einzige, dem Server zugewiesene öffentliche IP-Adresse
verwenden. Das bedeutet, der Magnia SG30 benötigt für die
Kommunikation mit dem ISP nur eine Adresse.

Ist die NAT eingeschaltet, sind die lokalen Clients im Internet
nicht separat zu sehen – die Systeme im Internet (oder im
firmeninternen LAN) können nur den Magnia SG30 sehen.
Unter manchen Bedingungen, z. B. in einem firmeninternen
Netzwerk, ist es manchmal wünschenswert, dass der
Magnia SG30 sein eigenes Teilnetz von IP-Adressen
verwaltet, welches dann für das externe (öffentliche)
Netzwerk sichtbar sein kann. Das erreichen Sie durch
Ausschalten der NAT.

Wenn die NAT ausgeschaltet ist, wird der Magnia SG30 zu
einem Router, der den Netzwerkverkehr zwischen seinen
öffentlichen und privaten Schnittstellen verwaltet. In diesem
Fall ist es wichtig, dass die den lokalen Clients zugewiesenen
IP-Adressen Teil eines zugewiesenen Teilnetzes sind,
welches mit dem an den öffentlichen Port angeschlossenen
Netzwerk kompatibel ist. Dabei ist es unerheblich, ob die
privaten IPs statisch oder dynamisch (DHCP) sind, solange
sie Teil eines nur einmal vorhandenen, "routbaren"
Adressbereichs sind.

Die NAT kann ausgeschaltet sein, wenn dem SG30 ein
bestimmtes Teilnetz als Router zugewiesen wurde, zum
Beispiel:

Der öffentliche Port ist über Kabel oder DSL an ein
Firmenbreitbandkonto angeschlossen und hat
zugewiesene IP-Adressen, die ein Teilnetz bilden.

Der öffentliche Port ist an ein firmeninternes Netzwerk
angeschlossen, das IP-Adressen speziell für das private
Netzwerk des Magnia SG30 zugeordnet hat.

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