Konfigurieren von matrix recovery management – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch
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Im Falle eines Cluster-Freigabe-Volumes oder von freigegebenen Cluster-Datenträgern
muss der replizierte Datenträger auf dem Hyper-V-Host am Remote-Standort mit dem
gleichen Cluster-Ressourcennamen konfiguriert sein, der dem Datenträger am lokalen
Standort zugewiesen ist, der repliziert wird.
•
Beim Erstellen von logischen Wiederherstellungsservern müssen Sie den Namen der
Datenspeicherung für den logischen Server angeben. Der ausgewählte
Datenspeicherungsname muss dem Datenspeicherungsnamen des logischen Servers
am lokalen Standort entsprechen.
•
Die Namen der Speichereinträge von logischen Wiederherstellungsservern müssen
denen der Speichereinträge der logischen Server am lokalen Standort entsprechen.
•
Die Namen der Speicherpooleinträge von logischen Wiederherstellungsservern
müssen denen der Speicherpooleinträge der logischen Server am lokalen Standort
entsprechen.
b.
Aktualisieren Sie Virtual Machine-Ressourcen über den Vorgang Logical Servers Refresh
(Logische Server aktualisieren) im Menü Tools der Registerkarte Visualization
(Visualisierung) in Matrix OE Visualization.
4.
Verwenden Sie Matrix OE Visualization zum Erstellen logischer Wiederherstellungsserver.
Geben Sie die replizierten LUNs-Informationen als Teil der erstellten logischen Server an. Bei
der Eingabe von Speicherinformationen während der Erstellung logischer VM-gehosteter Server
wählen Sie den Namen des Datenspeichers aus, in dem die VM-gehosteten logischen Server
erstellt wurden.
HINWEIS:
•
Aktivieren Sie zu diesem Zeitpunkt nicht die logischen Wiederherstellungsserver. Während
des Matrix Recovery Management-Konfigurationsvorgangs werden die logischen
Wiederherstellungsserver in dem Konfigurationsimportvorgang am Remote-Standort näher
konfiguriert. Zu diesem Zeitpunkt besteht die Gelegenheit, die logischen
Wiederherstellungsserver zu aktivieren oder zu deaktivieren.
•
Um Verwirrungen zu vermeiden, empfiehlt HP als beste Vorgehensweise, den gleichen Namen
für einen logischen Server am Remote-Standort zu verwenden, der für den zugehörigen
logischen Server am lokalen Standort verwendet wurde.
•
Informationen zu technologieübergreifenden logischen Servern (logische Server, die VC-gehostet
oder VM-gehostet sein können) finden Sie unter
Dynamic workload movement with CloudSystem
.
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Bei Standorten mit einer großen Anzahl logischer Server kann die Aktivierungszeit während
eines Failovers durch Partitionieren logischer Server in Portabilitätsgruppen verkürzt werden.
HP empfiehlt, die mit logischen Servern verknüpfte Portabilitätsgruppe am lokalen und am
Remote-Standort auf einen Teilsatz der Virtual Machine-Hosts und Virtual Connect-Blades
einzuschränken, die zum Hosten dieser logischen Server fähig sind. Weitere Informationen
zum Konfigurieren von Portabilitätsgruppen finden Sie unter Logical servers (Logische
Server)
→Menus & screens (Menüs und Bildschirme)→Manage portability groups
(Portabilitätsgruppen verwalten) in der Online-Hilfe zu HP Matrix OE Visualization und logische
Server.
Konfigurieren von Matrix Recovery Management
Nachdem Matrix Recovery Management installiert wurde, können Sie die grafische
Benutzeroberfläche (GUI) von Matrix Recovery Management über die HP Matrix Operating
Environment-Homepage durch Auswahl von Tools und Matrix recovery management...
(Matrix-Wiederherstellungsverwaltung...) starten.
Über die Matrix Recovery Management-GUI können Sie Matrix Recovery Management konfigurieren,
DR-geschützte logische Server und IO-Dienste verwalten sowie die Failover-Funktion testen.
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Installation und Konfiguration von Matrix Recovery Management